So erachten 90% der Unternehmen die beschlossene NoVA-Erhöhung für falsch. „Mit dieser Studie zeigt der Fuhrparkverband Austria auf, dass die gewünschte Wirkung der NoVA-Reform nicht erzielt wird, sondern die Unternehmen gegenteilig reagieren. Im Zuge der Ökologisierung und dem Bestreben der Dekarbonisierung des Verkehrs, die wir als absolut sinnvoll und notwendig erachten, legen wir der Regierung deshalb dringend eine Überarbeitung des beschlossenen Gesetzes ans Herz und unterstützen gerne mit unserem Fachwissen. Derzeit sehen wir keinen einzigen positiven Effekt“, so Henning Heise, Obmann Fuhrparkverband Austria.

60% der Befragten planen die Kosten an die Kunden weiterzugeben, 66% planen nun die Fahrzeuge länger zu nutzen und 22% können sich vorstellen ihre Fahrzeuge künftig im Ausland zuzulassen. Rund die Hälfte der Befragten sieht aktuell auch keine Möglichkeit, Pkw oder Nfz durch eine Elektromodell zu ersetzen. Gerade im Nfz-Bereich würde „der Stand der Technik noch nicht die Bedürfnisse der Realität abdecken“, so FVA-Obmann Henning Heise. Bei 86% scheitere es an der Reichweite, bei 57% ist es die zu geringe Lademöglichkeit, für 55% das zu niedrige Zuladungsgewicht und bei 52% scheitere es an zu hohen Kosten. 

Als fairen Ausgleich für die NoVA-Erhöhung würden daher 92% eine Vorsteuerabzugsfähigkeit aller betrieblich genutzten Fahrzeuge begrüßen. 

Hier können Sie an der Umfrage teilnehmen.