Ende April begann die Auslieferung des Rexton W, mit dem SsangYong wieder Fuß fassen will. "Damit planen wir, nach einer langen Durststrecke wieder durchzustarten", sagt General Manager Michael Langer. Den Rexton gibt es mit einem 155 PS starken Dieselmotor und zuschaltbarem Allrad ab 28.990 Euro (2WD) bzw. 31.490 Euro (4WD). Außerdem wird der seit zwei Jahren erhältliche Korando (neben der Diesel-Version mit 175 PS) nun auch als "Low Emission" genannter Benziner mit 149 PS angeboten.

Zehn neue Händler bis Jahresende als Ziel

Als drittes Modell kommt im Spätsommer auch der Rodius wieder auf den Markt; der Großraum-Van wird wie sein Vorgänger vorsteuerabzugsfähig sein und neben einem zuschaltbaren Allradantrieb mit Untersetzung auch ein Automatikgetriebe haben. "Mit diesen Modellen sind wir guter Dinge", sagt Langer. Auf Stückzahlen will er sichallerdings nicht festlegen: "Das Lager in Italien ist gut gefüllt; die gewünschten Autos sind nach der Bestellung binnen zehn Tagen bei den Händlern." Volumenstärkstes Modell soll der Rexton werden, gefolgt vom Korando und Rodius. Dass es in den ersten drei Monaten dieses Jahres keine einzige Neuzulassung gegeben habe, begründet Langer mit den fehlenden Modellen: "Und beim Korando gab es bisher nur eine Version mit 175 PS, die den Kunden zu stark war."

Zusätzlich zu den 16 Händlern und insgesamt 25 Servicestationen in Österreich will Langer bis Ende 2013 10 neue Partner gewinnen. Größte weiße Flecken sind die Städte Salzburg und Innsbruck.