MIt der Geschwindigkeit des Ladenetz-Ausbaus liege man exakt im Plan, lässt Geschäftsführer Thomas Landsbek verlauten. Etwa 80 Prozent der neuen Ladepunkte verfügen über eine Leistung von 400 kW.
Das Unternehmen setzt einerseits auf neuralgische Verkehrsknotenpunkte, andererseits auch auf den Ausbau beim Einzelhandel. So entfielen mehr als die Hälfte der neuen Ladepunkte auf Supermärkte oder Einkaufszentren.
Auch bei der Usability wirbt das österreichisch-deutsche Unternehmen mit Verbesserungen: Neben der Ladeleistung, dem Ladestand, verbleibender Ladezeit und elektrotechnischen Parametern, bekommen E-Mobilisten nun auch Live-Informationen zur Steuerung der Ladeleistung angezeigt – und ob diese aktuell vom Fahrzeug oder der Station bestimmt wird.
Landsbek dazu: „Laden darf keine Blackbox sein. Wer den Vorgang im Hintergrund versteht, kann E-Mobilität aktiver steuern.“
Insgesamt betreibt Smatrics derzeit über 900 Ladepunkte an über 200 Standorten. Bis Ende des Jahres sollen weitere 100 neue Ladepunkte entstehen, dazu begrüßte Landsbek die Fördermaßnahmen des Bundes. E-Mobilität brauche keine Vision mehr, sondern Versorgungssicherheit.