Das Software-Unternehmen movec, bekannt durch die früheren Marken Motiondata und Vector, hat sich seit seiner Umbenennung im vergangenen Jahr weiterentwickelt und setzt auf eine klare Kombination aus Innovation und Tradition. „Wir sind in der DMS-Welt stark verankert, aber unser Ziel ist es, den Arbeitsalltag der Branche mit zusätzlichen Lösungen weiter zu verbessern und zu vereinfachen“, erklärt Mario Pichler, Geschäftsführer von movec. Die Philosophie des Unternehmens bleibt dabei unverändert: eine Plattform, die auf bewährten DMS-Technologien basiert und kontinuierlich durch mobile Lösungen und offene Schnittstellen erweitert wird.
Eine Plattform für den gesamten Arbeitsalltag
Was bedeutet das für die Branche? movec bietet eine Plattform, die nicht nur auf dem DMS basiert, sondern auch mobile Lösungen und offene Schnittstellen umfasst, die in den Arbeitsalltag der Unternehmen integriert werden können. „Mit unserer connectAPI schaffen wir es, auch Systeme von Drittanbietern zu integrieren und für Autohäuser ein durchgängiges, effizientes Arbeiten zu ermöglichen“, so Pichler. Diese offene Struktur ermöglicht es, verschiedene Softwarelösungen zu kombinieren und so maßgeschneiderte digitale Prozesse zu schaffen. Zudem hat movec sich das Ziel gesetzt, die Arbeit der Werkstätten durch digitale Lösungen effizienter zu gestalten. Dabei wird der gesamte Werkstattprozess schrittweise digitalisiert – von der Teilebestellung über die Terminplanung bis hin zum Servicemanagement. Besonders im Fokus stehen mobile Lösungen wie „partsMate“, mit denen die interne Abwicklung von Teilebestellungen vereinfacht wird, und „servMate“, das die digitale Dialogannahme ermöglicht.
Zusätzlich sorgt der Termin- und Auftragsmanager für eine nahtlose Verwaltung von Werkstattterminen und Aufträgen. „Unsere mobilen Lösungen sollen den Werkstattmitarbeitern helfen, ihre täglichen Aufgaben effizienter zu erledigen. Dabei geht es um digitale Checklisten für Werkstattaufträge oder die Schadensdokumentation mit Fotos und Videos – all das lässt sich bequem über mobile Geräte abwickeln“, erklärt Pichler. Eine weitere mobile Lösung, die bald verfügbar sein wird, ist „tyreMate“. Diese Lösung soll die Prozesse rund um die Reifenein- & -auslagerung digitalisieren und die Erfassung von Reifendaten (Profiltiefen, Schäden etc.) optimieren.
Fokus auf User Experience
Bei der Entwicklung dieser Lösungen legt movec großen Wert auf die Bedienbarkeit, die sogenannte „User Experience“. „Unsere mobilen Lösungen sollen so einfach zu bedienen sein, um den Nutzer so effizient in seinen Aufgaben zu unterstützen“, sagt Pichler. Schließlich erwarten Anwender auch von Business-Anwendungen eine ähnliche Qualität und einfache Bedienbarkeit, wie sie ihnen auch von privat genutzten Apps geboten wird. Diese Philosophie gilt nicht nur für die Mitarbeiter im Autohaus, sondern auch für die Endkunden, die auf einfache und bequeme Weise Werkstatttermine buchen möchten.
Daten optimal nutzen
Für movec ist es entscheidend, dass die Daten im System stets aktuell sind. „Das beste digitale System hilft wenig, wenn die Daten nicht korrekt erfasst und regelmäßig aktualisiert werden. Wer mit diesen Lösungen arbeiten will, um einen effizienteren Workflow zu erzielen und gleichzeitig Kosten zu senken sowie die Erträge zu steigern, muss das System aktiv nutzen“, erklärt Pichler. Dabei sieht er große Parallelen zwischen der movec-Plattform und dem Autohaus: „Ein Autohaus ist wie ein eigenes, funktionierendes System. Um erfolgreich zu arbeiten, braucht es verschiedene Bereiche, die miteinander vernetzt und gut organisiert sind. Das gilt auch für unsere Plattform, die durch das DMS und die mobilen Lösungen eine zentrale Rolle im Arbeitsalltag spielt.“ Mit diesen digitalen Lösungen hilft movec den Autohäusern, ihre Prozesse zu optimieren und gleichzeitig Kosten zu minimieren. Die digitale Transformation ist in vollem Gange und auch das Autohaus bleibt davon nicht unberührt. Wer die richtigen digitalen Prozesse frühzeitig implementiert, wird für die Zukunft bestens gerüstet sein. „Die Welt wird immer digitaler und wer diesen Wandel frühzeitig mitmacht, wird langfristig erfolgreicher sein“, betont Pichler.