Mit Gebrauchtwagen kann ich in kurzer Zeit sehr schnell echte Zusatzerträge erwirtschaften“, erklärt Christin Sakl, GW-Verantwortlicher bei Vogl + Co. Ein paar attraktive Autos zugekauft, regional rasch vermarktet und schon ist zusätzliches Geld verdient, sind neue Kunden gewonnen und mittelfristig auch die Werkstatt-Auslastung gesteigert. Klar, so einfach ist es natürlich nicht. Der Gebrauchtwagen ist bekanntlich die Königsdisziplin im Verkauf, das Gebrauchtwagen-Management – von Einkauf und Kalkulation über Aufbereitung und Marketing bis zu Preisentwicklung und Vermarktung – braucht Erfahrung, engagierte Mitarbeiter, entsprechende Prozesse und Tools, aber auch Garantie- und Kundenbindungsinstrumente. Nicht zuletzt aufgrund der Herausforderungen ist der Gebrauchtwagen ein Dauerbrenner und durchaus ein polarisierendes Thema beim Markenhandel.
Warum er dennoch – einmal mehr – der Gamechanger in der schwierigen Situation der Betriebe ist, hat mehrere Gründe:
• Eigenständigkeit und Unabhängigkeit in Zeiten unsicherer Entwicklungen bei Vertriebssystemen, Hersteller-Strategien und Marken-Entwicklungen
•dringend notwendige Erträge in Zeiten reduzierter Neuwagen-Margen
•zusätzliche Provisionierung und damit Finanzierung der Verkäufer
• zusätzliches Potenzial für Finanzierungs- und Versicherungs-Erträge
•erhöhte Kundenfrequenz im Betrie
• zusätzliche und neue Kunden
• zusätzliches Angebot für bisherige Neuwagen-Käufer, die aus verschiedenen Gründen auf einen GW umsteigen (müssen)
•Zusatzerträge in der Werkstätte