Über die Gründungsgeschichte des Betriebs in Markt St. Martin haben wir schon in Ausgabe 10/2017 der AUTO&Wirtschaft berichtet (Seite 88), die beiden ehemaligen Mechaniker-Kollegen und Gründer Marc Tremmel und Christoph Schöll haben die Liegenschaft, auf der vorher ein in Konkurs gegangenes Autohaus stand, 2015 übernommen. Nach 10 Jahren und trotz vieler Widrigkeiten – der Facharbeitermangel beeinträchtigt das kleine Unternehmen, das von früher 14 auf nur noch 7 Mitarbeiter geschrumpft ist, ausgesprochen stark, auch Lackierarbeiten muss man deshalb mittlerweile außer Haus geben – ist für Schöll und Tremmel die Arbeit an Fahrzeugen immer noch das Höchste der Gefühle. „Ich bin mit Herzblut Mechaniker, ich packe gerne an“, so Tremmel. „Wir sind beide arbeitende Geschäftsführer und mindestens 11 Stunden am Tag im Betrieb.“

Für die Zusammenarbeit mit Motorex hat man sich entschieden, weil der Schweizer Öllieferant ein umfassendes Sortiment für die beiden Haupt-Standbeine Kfz und Landmaschinen anbietet. „Mittlerweile teilt sich unser Geschäft fast 50:50 zwischen Pkws und Landmaschinen“, so Schöll. Die Zusammenarbeit mit dem Öllieferanten klappt reibungslos, „der Support ist ein Wahnsinn“, schwärmt Tremmel, ein großes Kompliment für Motorex-Gebietsleiter Christoph Dolezal, aber auch für den technischen  Support in der Schweiz. 

Handschlagqualität und Qualität zu fairen Preisen machen für Schöll den Unterschied zum Mitbewerb. „Wir haben mit Motorex noch nie ein Problem gehabt.“ Vor allem die Bag-in-Box-Gebinde spielen im Betrieb ihre Vorteile aus, etwa durch das einfache Handling und die geringe Abfallmenge.

„Intensiv auf Personalsuche“

Die Kfz-Klientel des freien Betriebes bringt einen immer älteren Fahrzeugbestand in den Betrieb, wie die Unternehmer berichten, aber vor der steigenden Vielfalt der geforderten Schmierstoffe hätten sie dank Motorex keine Sorge. Auch bei Land-maschinen sei die Tendenz zu mehr Komplexität beim Schmierstoff bereits merkbar, wenn auch „nicht so krass wie beim Pkw“. 

Wenn Schöll und Tremmel über die Zukunft ihres Betriebs sprechen, sind die Personalsorgen spürbar. Man würde gerne wieder auf 14 Personen wachsen. „Wir suchen intensiv nach qualifizierten Leuten, die unser eingeschworenes Team ergänzen.“