Christoph Eibensteiner und Dominik Senegacnik starteten 2010 mit einem Gebrauchtwagenhandel und einer kleinen Servicewerkstatt, 2013 wurde ein bestehendes Autohaus auf der Linzer Straße in Freistadt übernommen und im gleichen Jahr kam mit Johann Seiberl ein dritter Geschäftsführer und gleichberechtigter Gesellschafter hinzu. Im Zuge von Umbauarbeiten in den Jahren 2017 und 2018 wurde der Kontakt mit Kast-ner, dem führenden Spezialisten für Werkstättenausrüstung, gesucht und die Kooperation nahm – zunächst mit der Lieferung von Zweisäulen-Hebebühnen – ihren Anfang. Im Jahr 2020 erfolgte der Baubeginn eines zweiten Standortes in der Weihteichstraße in einem Freistädter Gewerbegebiet, der ein Karosserie- und Lackierzentrum sowie ein Kompetenzzentrum für Reisemobile beherbergt. Für den ein Jahr später fertiggestellten neuen Betrieb hat Kastner fast „alles geliefert“, wie Eibensteiner bestätigt. Eine Lackierkabine von Blowtherm mit Wärmerückgewinnung, drei Multifunktionsarbeitsplätze, ein Richtstand und eine Vielzahl unterschiedlicher Hebebühnen finden sich unter anderem auf der Liste des von Kastner gelieferten und montierten Werkstattequipments. „Beratung und Service sind perfekt, wir hatten auch noch nie Probleme mit der Lackieranlage“, betont der E&S-Geschäftsführer.
Auch für Kastner war das Projekt etwas ganz Besonderes. „Obwohl mir die drei Geschäftsführer zu Beginn nicht persönlich bekannt waren, freut es mich besonders, dass meine Planungsempfehlungen umgesetzt wurden“, erklärt Kastner-Vertriebsleiter Christian Weidinger.
Kompetente Planung macht den Unterschied
Dieser verfügt über viel Erfahrung bei ähnlichen Projekten und unterstreicht den hohen Stellenwert einer umfassenden Beratung: „In den Planungen hat sich herausgestellt, dass es sinnvoll ist, statt -einer Lackier- und einer Trockenkabine nur auf eine Lackieranlage und drei Multifunktionsarbeitsplätze zu setzen, da man damit mehr Ausfallssicherheit hat.“ Weidinger verweist auf einen weiteren wichtigen Umstand: „Aus einer reinen Geschäftsbeziehung ist im Laufe der Zeit eine Freundschaft entstanden.“ Auch Kastner-Gebietsleiter Roland Hager unterstreicht das freundliche Miteinander: „Die -Zusammenarbeit funktioniert problemlos.“
Und das nächste Projekt liegt bereits ebenfalls in der Schublade: In räumlicher Nähe zum Karosserie- und Lackierzentrum wurde im Vorjahr eine Fläche von 9.500 m2 erworben, die in Zukunft einem Neubau für Handel und mechanische Werkstatt ausreichend Platz bieten könnte.