Mit dieser neuen Auflage ist ein bedeutender Schritt gelungen, den Mängelkatalog weiterzuentwickeln und noch praxisnäher zu gestalten“, erklärt Markus Singer. „Es handelt sich dabei um eine komplette Überarbeitung mit zahlreichen Neuerungen – sowohl inhaltlich als auch strukturell.“
Dabei ist der ZBD-Mängelkatalog deutlich gewachsen. „Es wurden viele neue Tabellen, Bilder und Grafiken ergänzt“, so Singer. Die meisten Erweiterungen gibt es im Fahrzeugbereich über 3,5 Tonnen, die sogenannte „7er-Gruppe“ ist nun vollständig integriert. Das betrifft etwa Themen wie den elektronischen Tachographen oder den Geschwindigkeitsbegrenzer.

„Auch die Ermächtigung zur Prüfung von Fahrtenschreibern wird im Katalog klar beschrieben“, berichtet Singer. Der ZBD-Mängelkatalog liefert dazu eine präzise Prüfanweisung und beschreibt den Ablauf sehr detailliert. Damit wurden auch gesetzliche Änderungen bereits eingearbeitet.
„Bisher lag der Fokus eher auf Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Die neue Ausgabe des ZBD-Mängelkatalogs bezieht nun auch andere Fahrzeugklassen stärker ein“, fasst Singer zusammen.

Unterstützung der Anwender

„Unser Ziel war es, den ZBD-Mängelkatalog vollständiger zu machen und das gesammelte Know-how in einer klaren Struktur bereitzustellen“, erklärt Singer. „Damit soll das Fachpersonal in den Betrieben unterstützt werden, das täglich Höchstleistungen erbringt und das unter zunehmend komplexen Rahmenbedingungen arbeitet.“ 

Die Printversion des Mängelkatalogs umfasst nun 180 Seiten kann ab sofort bestellt werden und kostet einmalig 84,10 Euro (exkl. MwSt., zzgl. Versandkosten). Für die Online-Version, die nun ebenfalls adaptiert wird, sind jährlich 71,80 Euro (exkl. MwSt.) zu bezahlen. „Die Nachfrage nach der Buchversion bleibt hoch. Viele Anwender schätzen die Übersichtlichkeit und die offizielle Anmutung der gedruckten Ausgabe, die man bei Bedarf auch einem Kunden zeigen kann“, so Singer abschließend.“