Gut 2.000 Kundenkontakte verzeichnet der BYD Store in der SCS jede Woche. Freilich sind davon nur ein Bruchteil wirkliche Kaufinteressenten. Das weiß auch Dominik Dietmayer, Teamleiter im BYD Store in der SCS und seit 10 Jahren im Autoverkauf tätig. Was sich seither geändert hat? „Mittlerweile ist man vor allem mehr in beratender als in verkaufender Funktion tätig“, so Dietmayer. Der Grund dafür liegt auf der Hand: „Man weiß nicht, ob der Kunde gerade da ist, weil er wirklich ein Auto kaufen will, oder weil er nur sein Handy gegenüber zur Reparatur hat und sich die Zeit vertreiben will. Hier gilt es zu filtern und dementsprechend stehen wir vor allem für Fragen zur Verfügung.“
Unterschiedlicher Wissenstand
Gerade, wenn es um die E-Mobilität geht, merkt man bei Kunden einen unterschiedlichen Wissensstand: „Das geht von ‚keine Ahnung‘ bis zu ‚Ich hab alles auf YouTube gesehen, was es dazu gibt‘. Was den Job nicht einfacher macht, weil auch viel Falschinformation im Internet kursiert und man dem Kunden vielleicht widersprechen muss.“ Insgesamt, so der Verkaufsexperte, geht es um Ehrlichkeit: „Der Kunde will wissen, was es ihm bringt. Entsprechend muss ich es ihm ehrlich erklären und nichts beschönigen. Das schätzen die Kunden und es bringt allen etwas.“