Zum 13. Mal fand heuer die Fulda Challenge statt, ein nicht
alltäglicher Extremsportwettbewerb, der Jahr für Jahr für Aufsehen
sorgt. Österreich gewann.
Austragungsort ist das Yukon Territory im Nordwesten Kanadas mit
einer bizarren Schnee-und Eislandschaft und Temperaturen bis zu minus
40 Grad Celsius. Dass man sich für die Fulda Challenge im Vorfeld
erst qualifizieren muss, erscheint somit logisch. Die Athleten
erwarten Aufgaben wie ein Kletter-Event, Hundeschlittenrennen,
Autoslalom auf Eis, Airplane-Pulling, Blindfahrt, Eisbohren,
10-km-Lauf zum Polarkreis, 3-km-Schneeschuh-Lauf, Kanu-Downhill und
Reifen-Slingshot. Insgesamt sieben Teams aus Deutschland, Österreich,
der Schweiz und Frankreich -bestehend aus je einem weiblichen und
einem männlichen Teilnehmer -traten zur diesjährigen Fulda Challenge
an. Für Österreich gingen die Ernährungswissenschafterin Renate
Reingruber und der Polizist AndreasLeiter an den Start. Mit Stolz
kann darauf verwiesen werden, dass beide die Einzelwertung und somit
die Teamwertung gewinnen konnten. Je ein Team war auch von den
Fernsehsendern Sat.1 und RTL gestellt. Neben der printmedialen
Berichterstattung war somit auch die elektronische via Fernsehen
sichergestellt.
Auch zwei Weltrekorde bei minus 25 Grad
Die anfallenden Kosten für die Fulda Challenge sind sicherlich nicht
zu unterschätzen. Der Werbewert ist aber entsprechend. Susanne
Knickel, Manager Marketing Fulda für Deutschland, Österreich,
Schweiz: "Die Fulda Challenge hat eine enorme Bedeutung für die Marke
Fulda, die seit über 100 Jahren auf dem Markt existiert. Die
arktischen Straßen und extremen winterlichen Bedingungen im Yukon
bieten eine einzigartige Kulisse, die eindrucksvoll das
Leistungsvermögen von Fulda-Reifen dokumentiert." So könne man die
Bekanntheit, Sympathie und Imagewerte der Marke innerhalb der
Zielgruppe zu erhöhen." Der Werbewertwird Insidern zufolge mit
Minimum vier Millionen Euro angegeben.
Im Rahmen des Extremsportwettbewerbs wurden auch zwei Weltrekorde bei
minus 25 Grad aufgestellt. Demonstriert sollten Bremskraft,
Seitenführung und Traktionskontrolle werden. Der Fulda Kristall
Control HP (Dimension 205/55R16 91 H) schaffte den Eintrag ins
Guinessbuch der Rekorde für den "Kürzesten Bremsweg eines Fahrzeugs
auf Eis" und den "Schnellsten Fahrzeugslalom auf Eis". Als Pilot
fungierte Ferdinand Stuck auf einem Subaru Impreza.