Eines vorweg: 332 Firmen vollzählig zu präsentieren, würde den Rahmen jeder Zeitung sprengen. Doch unsere Leser und Geschäftspartner wissen, dass wir das ganze Jahr ihre journalistischen Begleiter sind! Nun aber zum Messerundgang:

Starke Resonanz bei Adamol

Martin Gänger und Claus Gruber, Geschäftsführer von Adamol, freuten sich darüber, dass der Umstieg ihrer Firma vom Großhandel mit Motoröl zum Distributionslogistiker mit Weltmarken auf dem Öl-wie Convenience-Sektor als Partner ausgezeichnet klappt. Nachdem sie bereits am ersten Messetag Gespräche mit zehn potenziellen Neukunden registrieren konnten, ging es in der Tonart weiter.

Führend bei der Bremse

"Mit unserem quantitativ und qualitativ einzigartigen Sortiment sind wir der breiteste Bremsenanbieter inÖsterreich", unterstrich Manfred Guggi, Verkaufsleiter von AMS. Neben den Marken Knorr-Bremse, Wabco, Febi und Textar wurden bei der AutoZum erstmals auch Reibund Bremsbeläge von den neuen Partnern Lumag und Breck präsentiert, welche vor allem für hochwertige und umweltfreundliche Produkte bekannt sind. Die von AMS exklusiv vertriebene Batteriemarke Moll glänzt mit Erstausrüsterqualität, "nicht zu unterschätzen" sind laut Guggi aber auch die Starter-und Zweiradbatterien der ebenfalls deutschen Firma Keckeisen mit ihrer Marke Intact.

Typisierungsprobleme bei Rädern

Vinzenz Schauer, Gebietleiter bei Achleitner/Tyrol Pneu, bedauerte, dass die Genehmigungsfreiheit bei Rädern noch immer nicht geklärt sei. In der Steiermark würden für die Zulassung von 4 Felgen 280 Euro verlangt -ein Hindernis für gute Geschäfte. Dennoch kann Schauer sich über die Nachfrage im Räderbereich (Leitmarke Bros) nicht beklagen. Wegen derGenehmigungsfrage stehen seriennahe Dimensionen und typisierungsfreie Räder im Fokus.

Die "chinesische"(Reifen-)Alternative

"Auf deutschen Maschinen aus chinesischer Produktion", lautet die Kampfansage in den Reifenmarkt von Aeolus Tyre, vertreten durch Thomas Wohlgemuth, General Manager Westeuropa mit Sitz im deutschen Rödermark. Er sucht Vertriebspartner und betrachtet 1 bis 2 Prozent Markanteil als realistisch.

"Das Auto bleibt interessant"

Mit dieserÄußerung erklärte Christian Thaller (B.), Geschäftsführer von Alcar Heringrad, seine Zuversicht, dass das heurige gar kein schlechtes Jahr werde. Die Besucherfrequenz auf der Messe war seiner Ansicht nach nicht berauschend. Unter dieser Voraussetzung sei die AutoZum künftig nicht unbedingt einMuss. An einem elegant und großzügig gestalteten Stand wurden die neuesten Felgenmodelle von AEZ, Dezent, Dotz und Enzo gezeigt. Neuester Trend sind bunte Farben an den Rädern.

RemaTronic: aufgearbeitete Pkw-Teile im Fokus

Außer österreichischen Lkw-Werkstätten möchte Heinz Hölker, Chef von APS Germany via Vertriebsbüro in St. Johann in Tirol mit Astrid Hülsbusch nun auch Pkw-Werkstätten vom Leistungsangebot aufgearbeiteter Komponenten -z. B. Lenkungen mit letztgültiger Software sowie Common-Rail-Dieseltechnik(Einspritzdüsen und -pumpen) überzeugen.

Motorräder statt Surfbretter

Es gehört zu den Besonderheiten des Autolackprofi-Stands auf der AutoZum, den der Vorarlberger Lackzubehörlieferant Wolfgang gemeinsam mit Nexa Autocolor aufzieht, jeweils anhand besonderer Objekte zu zeigen, wie schön Lackierungen sein können. Statt Surfbrettern dienten Motorräder als Blickfang. PPG-Chef Werner Lanzerstorfer und Technik-Chef Hans Niederegger nützten die Messe nach einem gut verlaufenen Vorjahr zu intensiven Kundenkontakten.

Autopreisspiegel auf Wachstumskurs

Ein eigenhändig restaurierter Oldtimer war der Blickfang am Stand des Fahrzeugbewertungssystems Autopreisspiegel. Die von Dr. Wolfgang Pfeffer entwickelte Software ist freilich alles andere als altmodisch, was die rasch steigende Verbreitung in Handels-,Werkstatt-und Sachverständigenkreisen bestätigt.

Viel Interesse an ATEV

Zu den derzeit 3österreichischen Mitgliedsbetrieben der Teilehändler-Einkaufsgemeinschaft ATEV sollen heuer mindestens 3 weitere hinzukommen. Bei der AutoZum registrierte Vorstand Werner Fischer trotz der jüngsten Turbulenzen rund um das Konkurrenzkonzept Global Automotive Group viel konkretes Interesse. "Mittelfristig wollen wir das Netz auf 10 österreichische Mitglieder ausbauen", sagte Fischer. Zudem sei ein eigener Mitarbeiter zur laufenden Betreuung der Alpenrepublik geplant. In Deutschland umfasst ATEV derzeit knapp 50 Teilehändler.

Zubehör für höchste Ansprüche

Das "Sound Update" von Auto Z sorgt für ein ebenso beeindruckendes wie leistbares Klangerlebnis im neuen VW Golf sowie im up!. Darüber hinaus wusste die Zubehörtochter der Porsche Holding mit zahlreichen Felgendesigns für alle Geschmäcker zu beeindrucken. Auch die Tuningmarke Abt wird seit Kurzem von Auto Z in Österreich vertreten, das diesbezügliche Händlernetz soll in den kommenden Monaten deutlich ausgebaut werden.

Diagnosetechnik ausÖsterreich

Ein echtesösterreichisches Vorzeigeunternehmen ist AVL DiTest: Die Grazer Diagnosespezialisten sind mittlerweile in über 50 Ländern aktiv. In Salzburg präsentierte Area Sales Manager Harald Nikolaus (B.) bei den Partnern Kastner und Stahlgruber unter anderem das handliche Diagnosegerät MDS Drive und diemoderne Software XDS 1000.

Aufwind für Reifendienste

Die bevorstehende flächendeckende Einführung von Reifendruck-Kontrollsystemen betrachtet Dietmar Fiedler, Co-Geschäftsführer von AWA, als erstklassige Gelegenheit für den Reifenfachhandel, seine Dienstleistung entscheidend aufzuwerten. Als Partner der Reifendienste will AWA dabei helfen, die technisch anspruchsvolle Reifendruck-Kontrolle so einfach wie möglich zu gestalten, ohne dass massive Zusatzinvestitionen erforderlich werden.

Rückkehr nach Salzburg

Nach 14 Jahren Messeabstinenz war Banner (im Bild Marketingleiter Günther Lemmerer mit Presse-Profi Isabella Finsterwalder), der einzige österreichische Hersteller von Kfz-Batterien, heuer erstmals wieder bei der AutoZum präsent. Die "Skihütte" wurde zum Anziehungspunkt für Vertriebspartner und Werkstätten, die sich unter anderem freuten, dass die Banner Power Bull Typ P7209 kürzlich beim ADAC-Batterietest mit "sehr gut" bewertet wurde: Ein weiterer Qualitätsbeweis! Kaufmännisch läuft es bei Banner übrigens nach Plan, heuer dürften wieder rund 4 Millionen Starterbatterien produziert werden.

Neues für das Teileprogramm in Erstausrüstungsqualität

Nutzfahrzeug-Filter von Sogefi und Premium-Kamerasysteme von Orlaco (für Erstaus-wie Nachrüstung) nimmt A. F. Baeder zusätzlich ins Programm auf, bestätigt Geschäftsführer Ing. Hannes Lessig. Er hebt die Erstausrüstungsqualität aller vertretenen Marken hervor.

25.000 Artikel im Kfz-Bereich

Keine Sorgen um den Reparaturbereich macht sich Alfred Rieder, Kfz-Geschäftsbereichsleiter bei Berner (im Bild l., mit Pkw-Verkaufsleiter Friedrich Strobl). Hingegen sei bei Großgeräten zuletzt eine gewisse Kaufzurückhaltung zu spüren gewesen. "Wir sind aber nach wie vor zufrieden", sagt Rieder.

Schleiftechnik im Vordergrund

Die Welser Firma Beta Systeme mit Multiarbeitsplätzen für Karosseriebautechniker im Programm hat auf der Messe als Generalvertretung von Rupex in Österreich vor allem Schleiftechnik präsentiert. Als Partner für die Versorgung der Reparaturbetriebe mit 6 Schleifmaterial arbeitet Beta Systeme mit rund 100 Händlern und den Lackanbietern zusammen.

Individuelle Designs mit innovativer Technik

Oliver J. Schneider, neuer Geschäftsführer von Borbet (im Bild l., zusammen mit Friedrich Meingast), berichtete, dass das Unternehmen mit einem Produktionsstandort in Ranshofen rund 6 Millionen Räder pro Jahr herstelle und davon 5 bis 8 Prozent im Aftermarket umsetze. Mit ExaPeel wurde eine innovative Technologie entwickelt, die es erlaubt, den Endverbrauchern absolut individuelle Rad-Designs anzubieten. Hinter dem Geheimnis steckt die Möglichkeit, mithilfe der Lasertechnik den Decklack etwa von den Speichen abzuheben und die Grundierung sichtbar zu machen.

Birner: Innovationen und mahnende Worte

900 Quadratmeter Ausstellungsfläche, 20 Partnerfirmen und ein kaum unterbrochener Besucheransturm: Der Stand von Birner war beinahe eine "Messe innerhalb der Messe". Dennoch fand Eigentümer Walter Birner auch mahnende Worte: Die Messeveranstalter müssten wieder mehr Kooperationsbereitschaft zeigen, um den jahrzehntelang aufgebauten Status als einziger österreichischer Branchentreffpunkt nicht zu gefährden. Am Messestand präsentierte das Team um Geschäftsführer Franz Lettner unter anderem den Relaunch des Onlinekatalogs und des "Palme Cockpits", mit dem der Werkstattkunde per Mausklick alle Geschäftsbeziehungen zu Birner steuern kann. Der Rennsport steht beim diesjährigen Kundenwettbewerb im Mittelpunkt, Motorradkomponenten ergänzen das Teilesortiment, ganz neu ist ein Partnerkonzept für regionale Teilehändler: "Wir glauben an die Zusammenarbeit mit dieser Kundengruppe", unterstrich Lettner das Selbstverständnis als "Bindeglied zur Industrie".

Binder unter neuer Führung

Jürgen Lexner, langjähriger Mitarbeiter von Binder Autobedarf und zuletzt Standortleiter in Gleisdorf, hat nunmehr die Geschäftsführung übernommen. Das seit rund einem Jahr zur Birner-Gruppe gehörende Unternehmen präsentierte sich in Salzburg unverändert als Spezialist für Karosserieteile, ließ aber auch mit einer kompletten Neuorientierung bei Kühler-und Klimaprodukten sowie diversen neuen Ersatzteilprogrammen aufhorchen.

Produkte und Konzepte: Bosch betont Partnerschaft

"Unser Ziel ist es, die Kfz-Betriebe bei den rasanten technischen Veränderungen mit Ausrüstung, Knowhow und Service zu unterstützen und so ihre Zukunft zu sichern", erklärte Helmut Stuphann, Leiter Automotive Aftermarket bei Bosch. Dazu gehört neben Teilen und Werkstattausrüstung auch das Konzeptangebot.

Der dafür verantwortliche Mag. Ing. Andreas Stangl will bei "Bosch Car Service" wie auch bei "Auto-Crew" heuer zwischen 5 und 10 neue Partner gewinnen. Insgesamt gibt es derzeit 105 Bosch Car Serviceund 14 AutoCrew-Betriebe. Bei den technisch orientierten "Bosch Modulen" hält man aktuell bei 257 Partnern.

Umfassende Diagnosetools für kleines Geld

Das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis und die Abdeckung bei seinen Diagnosetools, "die sich auch reparieren lassen", hebt Igor Hess, Geschäftsführer von Boxenteam, hervor. Er erwartet zwar einen Kampf um den Servicemarkt: "Die Bremse ist bereits ein hochpolitisches Thema!", beruhigt aber: "Der Plattenprüfstand wird auch künftig in Europa verwendbar sein".

Bühne mit 3,5 Tonnen Tragkraft

B-Tech, spezialisiert auf Lackierzubehör, trumpfte in Salzburg mit einer für Reparaturbetriebe maßgeschneiderten Hebebühne mit 3,5 Tonnen Tragkraft auf. Vertriebsleiter Hans-Joachim Bödrich (B.) unterstrich, dass das Gerät mit Druckluft betrieben werde, wie sie in jedem Reparaturbetrieb vorhanden sei.

Synergien beim Online-Autoverkauf

"Wir bieten dem Händler das breiteste Leistungsportfolio", unterstrich Mag. Markus Auferbauer, Geschäftsführer von car4you, die Synergien zwischen der am Fachhandel orientierten Gebrauchtwagenplattform und dem Mutterunternehmen willhaben.at. Ganz neu: eine App für die mobile Fahrzeugsuche.

Systemkonzept für die Außenhaut

Mit Zug und Druck bietet Carbon Carbody Technology laut Andreas Fenster ein System für die umfassende Reparatur der Außenhaut von Fahrzeugen der Marken VW, Mazda, Mercedes, Renault und freie Betriebe. Ein besonderer Vorteil der Methode: Sicherheitsrelevante Systeme bleiben dabei gewissermaßen unbehelligt. Die Methoden reichen von der Ausbeul-bis zur Klebetechnik.

Ausblicke mit Prof. Brachat

Das Team von CarGarantie präsentierte neben den Jahresausblicken von Prof. Hannes Brachat vor 200 Zuhörern seine Anschlussgarantie-Produktinnovationen und die von Prof. Dr. Willi Diez erstellte Studie "Junge Autofahrer und wie man sie an das Autohaus binden kann".

Mit voller Kraft präsent

Christ Wash Systems war in Salzburg ganz massiv vertreten -mit Firmenchef Otto Christ an der Spitze. Als Premiumprodukt wurde die neueüberarbeitete Primus in den Mittelpunkt gestellt. Laut Erich Dragosits, der Christ in Ostösterreich vertritt, ist auch die speziell für den Bedarf von Autohäusern ausrüstbare Sirius nicht zu verachten. Zum Angebot des Hauses gehören Waschanlagen aller Art bis hin zum Waschen von Eisenbahnwaggons.

Immer umfassenderes Angebot

Continental entwickelt sich zu einem immer wichtigeren führenden Systemanbieter im freien Aftermarket. An dem repräsentativen Stand waren die Marken ATE, ContiTech und VDO dominant. Unter anderem wurden die ATE Ceramic-Bremsscheiben, eine Vielzahl von Servicegeräten für die Bremse, VDO-Lösungen für die Fahrzeugdiagnose und die Reifendruck-Kontrollesowie Conti-Tech-Reparaturkits für Antriebe präsentiert.

Doppelt gemoppelt

DANA trumpfte damit auf, dass das komplette VictorReinz-Lieferprogramm mitüber 15.000 Artikeln jetzt auch als Onlinekatalog unter www.victorreinz.com/online-catalog und als App für das iPhone zur Verfügung steht. Der Datenbestand enthält Fahrzeugverknüpfungen über TecDoc hinaus und wird alle drei Monate überarbeitet und aktualisiert.

DAT auf Wachstumskurs

"Wir investieren stetig in unser Produkt SilverDAT und setzten das um, was unsere Kunden benötigen", betonte Stefan Klaus, Geschäftsführer von DAT Austria. Sein Unternehmen startet mit einer Aufstockung von 13 auf 15 Mitarbeiter, einer neuen Homepage sowie vor allem einer erweiterten Fahrzeugbewertung (neu sind Transporter und Motorräder) samt laufend ergänzter VIN-Abfragemöglichkeiten in das neue Jahr.

Leistungssteigerung im Fokus

Franz Fuchs, Geschäftsführer von Delta, stellte Innovationen in den Stammsegmenten Lackieranlagen sowie Karosserie-und Oberflächentechnik in den Mittelpunkt. Bei Lackierboxen setzt er auf Leistungssteigerung und Energieoptimierung. Mit "Delta Multizone" hat er ein individuelles Konzept für die Lackvorbereitung inpetto.

Heimspiel für Derendinger

"Ausgezeichnet" war das Besucherinteresse an den Messetagen laut Bruno Weidenthaler, dem neuen Geschäftsführer von Derendinger. Für den zur Swiss Automotive Group gehörenden Teilehändler mit Sitz in Salzburg ist die AutoZum seit jeher ein Heimspiel. Hier wurde beispielsweise vor 4 Jahren das Werkstattkonzept "plus-Service" vorgestellt, das mittlerweile schon 100 Mitglieder umfasst. 20 neue Partner sollten heuer auf jeden Fall hinzukommen", sagte Weidenthaler bei der Messe. Im Vordergrund stehe jedoch die umfassende Betreuung und qualitative Integration der Betriebe. Mittelfristig strebe man weiterhin einen Ausbau auf 150 Konzeptpartner an.

Innovationen beim Rostschutz

Von 45 auf "70 bis 80 Stationen" solle das Dinitrol-Korrosionsschutzkonzept von DKS Technik wachsen, erklärte Firmenchef Thomas Knapp (B.) bei der AutoZum. Das kürzlich an einen neuen Standort in Gnadenwald (Tirol) übersiedelte Unternehmen präsentierte in Salzburg auch das neue "Dinitrol High Performance Wax", das durch Sprühen, Eintauchen oder Aufpinseln aufgetragen werden kann.

Abschlepper von 3,5 bis 75 Tonnen

Hans Eberl, Inhaber von Eberl Abschlepptechnik, zeigte den ersten Miller-/Boniface-Abschlepper mit voll versenkbarem Schiebeplateau, das auf der Straße sehr flach abgelegt wird. Eberl ist Vertreter von FGS, CO.ME.AR. Molinari und baut nun einen 75-Tonnen-Abschlepper der Rotator-Serie mit Century-Aufbau.

Hightech im Vordergrund

Dr. Leonhard Vilser,Österreich-Chef von Eberspächer, freute sich darüber, im Vorjahr ein sehr ehrgeiziges Ziel annähernd erreicht zu haben. Für heuer wird ein weiteres Wachstum angestrebt. Vilser setzt auf das Highlight-Knowhow des Hauses.

In dem Sinn wurden neben Fahrzeugheizungen und Klimasystemen erstmals die Bereiche Abgastechnik und Fahrzeugelektronik gezeigt, bei denen Eberspächer auf höchster Ebene mitmischt. Anlässlich des 100-Jahre-Jubiläums in Österreich im Herbst wurden Sonderaktionen für die Kunden angekündigt.

Reißender Absatz von Fahrzeugsicherungsgurten

1.000 Verzurrgurtsysteme hat Eder Fahrzeugbau auf einem Stand mit den Marken Algema und Fitzel bei der Messe abgesetzt. Verkaufsleiter Hubert Gasperlmair war mit dem Interesse an den neuen Lösungen -3,5-t-Auflieger, elektrisch ausfahrbare Rampen sowie LED-Technik für die Speeder -zufreiden und zeigte sich von den (das Geschäft massiv störenden) Finanzkontrollen auf der Messe unbeeindruckt.

Enttäuschender Verlauf

Hubert Kraft,Österreich-Geschäftsführer von Ehrle, zeigte sich vom enttäuschenden Messebesuch frustriert. Mit der neuen CarWash ModulLine stellte er eine perfekte Anlage für den Selbstbedienungsbereich in den Mittelpunkt des Auftritts. Dass Ehrle als einziger Anbieter mit einer erfolgreichen Lösung für die berührungslose Wäsche in Portalanlagen aufwarten kann, führt er auf die einzigartige Pulvertechnik seins Hauses zurück: "Wasser allein ist zu wenig!"

Folien als Schutzmaterial

EMM punktet in der Branche der Karosseriebautechniker mit Folien für spezifische Einsatzzwecke. Laut Geschäftsführer Rüdiger Kaiser stehen dabei drei Lösungen im Mittelpunkt: Film4Booth (eine Abdeckfolie zum Lackierkabinenschutz), Film4Crash (eine Folie zum Schutz von Havarien) und Film4Floor (eine Folie zum Abdecken der Böden von Lackierboxen).

Die Energie zum Erfolg

Mit diesem Slogan und dem bewährten Konzept, am Stand Italianita zu verbreiten, hat eni sich in Salzburg in Szene gesetzt. Das Unternehmen präsentierte sich als Komplettanbieter im Bereich Kraft-und Schmierstoff mit besonderer Berücksichtigung von Flottenbesitzern. Die Paarung von Modernität (i-ride, i-sin t und i-sigma) und Kontinuität im Service ist auch im Motorölvertrieb ein Erfolgsgarant.

"Ein sattes Plus"

Die neuen Produkte EurotaxAutowert4 und Eurotax-MarktRadar sowie die künftige, auch online verfügbare Version von EurotaxRepairEstimate standen im Mittelpunkt des Messeauftritts von EurotaxGlass"s. "Interessenten und Kunden waren von unseren Innovationen begeistert", berichtet der neue Marketingleiter Mark Ruhsam. "Wir konnten uns entgegen der rückläufigen Entwicklung der Messebesucherzahlen nicht nur über ein sattes Plus an Kontakten und Interessenten freuen, auch die Sales Pipeline hat sich sehr gut gefüllt." Eine Messepremiere war es auch für den neuen Generaldirektor Heiko Haasler: Der deutsch-britische Manager tritt bekanntlich die Nachfolge von MaxA. Weißensteiner an.

Fachhandel als Partner

Unter den zahlreichen Werkzeugausstellern auf der AutoZum befand sich auch die Firma Facom, die eigene und Markenprodukte (wie Black&Decker) ausschließlich über den Fachhandel vertreibt.

Viele Neuheiten bei Falken

Auf einem 80 Quadratmeter großen, puristisch gestalteten Stand zeigte Falken die neuen Reifen Azenis FK453 und FK453CC (SUV-Version). Zudem war der ZIEX ZE914 zu sehen. Der rollwiderstandsoptimierte Sommerreifen verspricht Sportlichkeit, Komfort und Effizienz in einem. "Wir wollen es uns nicht nehmen lassen, einen Ausschnitt unseres aktuellen Produktsortiments in Österreich vorzustellen", verwies Zentraleuropa-Chef Günther Riepl bei der Messe auf weitere Produktneuheiten: Sie sollen ebenso wie die Verstärkung des österreichischen Teams um Franz Pichler dabei helfen, der schwierigen Situation am Reifenmarkt entgegenzusteuern.

Gerüstet für das Kleben und Nieten

Der auf Fügetechniken spezialisierte Fronius-Partner FAN Austria hat die Produktpalette mit einem neuen Nietwerkzeug komplettiert, für das bereits Freigaben namhafter Automobilhersteller vorliegen. Laut Geschäftsführer Helmut Wirth (B.) bietet sein Haus bereits seit Längerem einen eigenen Kleber an, derals erstes Produkt dieser Art auf den heimischen Markt gekommen ist.

Nicht Geiz, sondern Auto lackieren ist geil!

Das stellten alle einig fest: Festool brachte zur Enthüllung des Projekts "The last Samurai", den vom Airbrush-Künstler Knud Tiroch "cool" gestalteten Nissan Silvia (900 Kilo, 480 Turbo-PS!), Karosseriebau-BIM Arthur Clark und Peter Hartl, Sprecher der Fachgruppe Lackierer, mit Christian Clerici auf die Festbühne.

Aus einer Hand

Förch präsentierte neben Kleinteilen und Verbrauchsmaterialien die in den vergangenen Monaten angelaufene Zusammenarbeit mit dem Hella-Konzern: Damit können künftig beispielsweise Diagnosegeräte von Hella-Gutmann oder Klimaservicelösungen von Hella-Nussbaum über Förch bezogen werden. Das Unternehmen entwickelt sich somit immer mehr zum Vollsortimenter für Kfz-Betriebe.

Dynamik pur und dazu Leberkäs

Fritz Floimayrs Inowa-Team war wieder Anlaufstelle interessierter Werkstattprofis, die sich neben Abwassertechnologie auch nach Autop-Hebebühnen erkundigten. Der Leberkäs war das Danke fürs Kommen.

Nach Trennung wieder im Familienbesitz

Der nach der Trennung von Quinton Hazell wieder als Familienunternehmen Friesen tätige Aufbereiter von Startern und Generatoren, zu 100 Prozent OES-Lieferant bei Fiat, beliefert auch ein anderes großes bekanntes italienisches Unternehmen unter dessen Marke sowie Großverteiler. Friesen will künftig auch Nutzfahrzeugstarter undgeneratoren anbieten.

Spezialist für Batterieladesysteme

Fronius präsentierte ein breites Angebot an Batterieladegeräten. Vom Acctiva Easy bis zum Acctiva Professional 35Ax: Die praktischen Werkstatthelfer des oberösterreichischen Konzerns sind in vielen Autohäusern im Einsatz.

Aschenbrenners neuer Auftritt

Viel war im Vorfeldüber die GAGroup, Adolf Aschenbrenners neue Form einer Teile-Einkaufskooperation, geschrieben worden. Auf dem Messeparkett wurde er von nahezu allen Lieferanten hofiert. Die Branche nutzt jede sich bietende Chance.

Neuer "Marktplatz" bei Gettygo

Bereits zum3.Mal war die Reifenhandelsplattform Gettygo auf der AutoZum präsent. Geschäftsführer Steffen Fritz (B.) will die Funktionalitäten "gegen Ende des ersten Quartals" um eine "Marktplatzfunktion" ergänzen. Diese werde es Reifeneinzelhändlern ermöglichen, Überbestände zu vermarkten. Bislang ist die B2B-Plattform auf den Reifenund Felgenvertrieb mit Zentralfakturierung vom Groß-an den Einzelhandel spezialisiert.

Bei Längswellen unangefochten

Volker W. Janda (B:) präsentierte GKN am Stand der Original Marken Partner als einzigen Hersteller von Längswellen, der auch im IAM (Internationaler Aftermarket) präsent ist. Ferner befinden sich u. a. Seitenwellen, Federn und Protection-Kits der Marke Spidan im Portefeuille des Unternehmens, das in Österreich über ein eigenes Lager und damit große Kundennähe und rasche Lieferfähigkeit verfügt.

Wartungsfreie Werkstattsoftware

Dipl.-Ing. Ernst Stöttinger hat in Österreich den Vertrieb der in Skandinavien entwickelten Werkstattsoftware Helios übernommen, die auf der Basis von "Cloudcomputing" arbeitet. Das System ist seit 20 Jahren Marktführer in den skandinavischen Staaten. Versprochen wird einfache Bedienung, Schnittstellen zu Lieferanten und Partnern, Effizienzsteigerung, Wartungsfreiheit, Eignung für jeden Betrieb und sofortiger Datenaustausch zwischen den Abteilungen.

Diagnose und Klimaservice

DieÖsterreichpremiere des handlichen Diagnosegeräts mega macs 42 SE gab es am Messestand von Hella Gutmann zu erleben. Darüber hinaus wurden die Klimaservicegeräte des Schwesterunternehmens Hella Nussbaum präsentiert. Nach wie vor sympathisch ist die Marketingkampagne des Werkstattausrüsters im Pin-up-Stil: Ein Hingucker, ohne im Geringsten ordinär zu wirken. Daran könnten sich auch Firmen außerhalb der Branche ein Vorbild nehmen!

Alles für Reparaturbetriebe

Mit Hebebühnen, Pistolenwaschanlagen und Infrarot-Trockner zeigte Herkules mit Henry Heyn als Ansprechpartner in Österreich die Schwerpunkte des auf Reparaturbetriebe ausgerichteten Sortiments. Neu ist die Aufwertung der Bühnen für die steigende Last der Fahrzeuge. Herkules bietet nun eine Lösung mit 3,2 Tonnen Tragkraft.

Alles Unnötige weggelassen

Die neuen 3D-Achsmessgeräte megaline SSENCE entsprechen der iPhone Philosophie "Designed by Hofmann Megaplan Europe, assembled in China". Die Software bietet alle Funktionen, die zum Achsvermessen erforderlich sind. Unnötige Programme wurden konsequent weggelassen. Dazu Hofmann-Megaplan-Geschäftsführer Peter Dau: "Dashilft den Technikern in der Werkstatt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren." Das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis machte das neue Gerät zu einem absoluten Messe Highlight.

Premiere für die Reinigungsspezialisten Vollauf zufrieden war man bei der Tiroler Traditionsfirma hollu mit dem erstmaligen Auftreten in Salzburg: Die Messe habe die Erwartungen voll erfüllt, sagte Inhaber Werner Holluschek. Präsentiert wurden Möglichkeiten für die Objektreinigung, aber auch diverse Kfz-Spezialanwendungen wie etwa die Fahrzeugwäsche.

Ein aufsteigender Stern Die Firmengruppe Innotec entwickelt sich inÖsterreich zu einem immer stärkeren Player für Sonderlösungen im Kfz-Bereich. Juniorchef Martin Obermayr verwies auf ein boomendes Geschäft etwa mit Unterbodenschutz und einer Patentlösung für die Scheinwerfer-Reparatur. Im Kfz-Bereich ist das international verankerte Unternehmen in der Alpenrepublik bereits mit 25 Außendienstmitarbeitern unterwegs.

Neuer Markenauftritt: "Alles startet mit ..."

Beim als Batterieanbieter Varta international erfolgreichen Zulieferer Johnson Controls wurde vor dem 17. Jänner über den neuen Marktauftritt nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Bei der Messe konzentrierte sich daher alles auf das neue Design und die Vorstellung des Varta Start-Stop Service Programms "VSSP".

Jotha Fahrzeugbau suchtÖsterreich-Vertreter

Auf der Suche nach einem Vertriebspartner für Österreich, der auch kleinere Reparaturen vornehmen kann, ist Jotha Fahrzeugbau. Außer Fahrzeugtransportern -Selbstfahrer wie Anhänger -fertige Jotha auch Absetzkipper, Letztere exklusiv für Unimog, erklärt Jotha-Vorstand Dipl.-Kfm. Christian Huber.

Personelle Verstärkung für das Waschgeschäft

Kärcher will am Portalwaschanlagenmarkt deutlich zulegen und hat deshalb mit Key Account Manager Wolfgang Eisner (B.), davor langjähriger Mitarbeiter von WashTec, einen echten Profi an Bord geholt. Bei der Messe war die 5-Jahres-Garantieaktion für das Waschanlagenmodell CB1 ein echter "Hingucker".

Tiroler Konstante

Ganz dem Charaktermuster des Chefs Mag. Ernst Kieslinger folgend, pflegte das Team von Kastner die zahlreich erschienene Stammkundschaft. Auch Neuankömmlinge deponierten, der Mundpropaganda folgend, ihre Investitionsabsichten.

KS Autoglas auf Partnersuche

Die deutsche Zentrale von KS Autoglas kümmert sich künftig selbst um den Aufbau eines österreichischen Werkstattnetzes. Mit dem vormaligen Masterfranchisenehmer Tiroch, Weihrauch Car Care (Wien) und Juli (Hard) verfüge man derzeit über 3 Konzeptbetriebe, erklärte Firmengründer Gerhard Steinko (B.):"Darüber hinaus gibt es zahlreiche Interessenten." Mittelfristig wolle man in Österreich rund 50 Systempartner gewinnen, wobei man sich gleichermaßen an Autoglasfirmen wie auch freie Werkstätten und Markenbetriebe wende.

100 neue Werkzeuge pro Jahr

Vor allem im höheren Preissegment -also etwa bei Hebebühnen oder Diagnosegeräten -sei seit einigen Monaten eine gewisse Zurückhaltung der Kunden bei Neuinvestitionen spürbar, meinte Karl Kasmader, Chef von KS Tools. Für den Verschleißbereich gelte dies jedoch nicht, denn ein klassischer Steckschlüssel oder ein Schraubendreher seien immer gefragt. Das Sortiment von KS Tools wird jährlich um 100 bis 150 neue Werkzeuge erweitert.

20-Jahresfeier auf der Messe

Mit einer Party feierte die KSW Elektro-und Industrieanlagenbau GmbH auf der Messe ihr 20. Firmenjubiläum. Das unter anderem auf die Eichung von Anlagen für das Motorölmanagement spezialisierte Unternehmen zeigte mit Pneutronic eine Möglichkeit, Reifen schnell, zuverlässig und ganz automatisch mit Luft zu befüllen oder zu entleeren.

Händlersuche für Weitec

Breiter aufstellen will sich der Fahrwerkspezialist KW Automotive: Während es die Produkte der Hauptmarke KW weiterhin beim Exklusivpartner Fosab gibt, werden für den Großhandelsvertrieb der Marke Weitec Partner gesucht.

Geballte Angebotsladung

Rudolf Weismann präsentierte am Stand von Lack&Technik das reichhaltige Angebot für Pkw (Du Pont Refinish) und Lkw (WestColor), das umfassende Zubehör und die mittlerweile in Zusammenarbeit mit dem WIFI Oberösterreich realisierte Lackakademie -vor allem für Lehrlinge und Anlernkräfte. Am Stand präsentierten sich darüber hinaus Motip Dupli mit Spraydosen und Sonderlösungen für die Kleinschadenreparatur sowie das Car-Rep Profiteam von Dominik Denk, das international unterwegs ist und Autohäusern die Dellenreparatur als Spezialität bietet.

Wechsel an der Spitze

Liqui Moly verabschiedete den langjährigen Österreich-Chef Wolfram Mehlem, dessen Nachfolger Thomas Paukert (bisher Gebietsleiter für Oberösterreich) die "Neuen" in seinem Team vorstellte: Wolfram Mehlems Sohn Michael übernahm Paukerts Job in Oberösterreich, Christian Erhart ist für Wien und Siegfried Schrei für die Steiermark zuständig.

Mitzieheffekte von neuen Produkten

Hans Ulrich Melchert, bei Mahle Aftermarket unter anderem für den österreichischen Markt verantwortlich, freute sich zusammen mit Tina Kolep am Stand der Original Marken Partner über die Erfolge des Unternehmens mit Thermomanagement und Turboladern. Diese Produkte zeitigen Mitzieheffekte des Spezialisten für Motorteile und Kfz-Filter. Von der vollen Konsolidierung von Behr in der Mahle Gruppe verspricht Melchert sich nach einem guten Jahr 2012 in Österreich weiteren Aufwind.

Nutzfahrzeugteile - auch für Zeitwertreparaturen

MAN Truck&Bus VertriebÖsterreich AG war der erste Lkw-Hersteller, der sein Teileprogramm auf der Messe präsentiert hat: Einen Schwerpunkt bildete die zur IAA 2012 eingeführte Produktlinie MAN Originalteile ecoline: aufbereitete Teilen in Neuteilqualität zur Zeitwertreparatur von Lkws ab 8 t und Omnibusse der Marken MAN, ÖAF, Steyr, und Neoplan.

SAG investiert in Matik

Mit einem neuen EDV-System setze die Swiss Automotive Group ihre Investitionen in den Ende 2011übernommenen Nutzfahrzeugteilehändler Matik fort, berichtete Geschäftsführer Jean-Pierre Studer: "Damit können wir schnell und unkompliziert auch auf das komplette Pkw-Teilesortiment unseres Schwester unternehmens Derendinger zugreifen." In Klagenfurt wurde das bisherige Filiallager zu einem Landeslager mit einer Fläche von rund 2.000 m 2 ausgebaut. Aus diesem werden sowohl die 7 österreichischen als auch die beiden slowenischen Matik-Standorte beliefert.

Das Autohaus der Zukunft mit Mehrertragskonzepten

Geschäftsführer Manuel Santer präsentierte, unterstützt von Marketingleiter Michael Peintner, die Kombination von Autotuning von MS Design mit Mobilitätskonzepten von EH-line. Neu sind auch mit Bosch Antrieben lieferbare Fahrräder, das Kinder Cross Elektromoped für Kinder ab 6 Jahren, das E-Fahrrad Black Mamba (mit Panasonic-Akku für 200 km Reichweite, gibt"s auch zum Nachrüsten älterer Räder) sowie erste EHline-Mountainbikes mit dem Bosch-Antrieb.

Bekannte Schmierstoffmarke

"Wir decken so gut wie jedes Fahrzeug mit einemÖl ab", erklärte Günther Köb, Chef des gleichnamigen Schmierstoffhändlers und damit einer der 3 in Österreich aktiven Partner von Mobil. Mit seinen 7 Mitarbeitern betreut Köb zahlreiche renommierte Autohäuser in Vorarlberg, Tirol und Teilen Salzburgs.

Softwarehaus auf Wachstumskurs D

em Anspruch auf Technologie-und Marktführerschaft trug Motiondata auch heuer wieder mit einem großzügig dimensionierten Messestand Rechnung. Der Lagebericht von Geschäftsführer Ing. Josef Pichler war überaus positiv: 2012 seien 79 Motiondata-Neuinstallationen vorgenommen worden. Insgesamt gebe es nunmehr 800 DMS-Installationen, einschließlich weiterer Produkte betreue man rund 1.500 Kunden. "Auch der Personalstand ist im Vorjahr deutlich gewachsen", verwies Pichler auf den Anstieg von 40 auf 52 Mitarbeiter. Heuer sollen unter anderem die neuerliche Empfehlung durch den Peugeot-Händlerverband sowie die Teilzertifizierung durch die neue Marke Opel zu einer weiteren Aufwärtsentwicklung beitragen.

Neue Schmierstoffmarke für die Werkstatt

Der MVR Mineralöl Vertrieb Ried von Ing. Siegfried Deutschbauer bringt die in Österreich neue Vollsortiment-Schmierstoffmarke ROWE in die Werkstätte: MVR vertreibt die Marke, die auch modernste Anforderungen wie DSG-und CVT-Getriebe und Ford 5W20/Spezifikation 948B erfüllt -bereits drei Jahre in der Schweiz. In Österreich vertreibt das Unternehmen Texaco und I.G.A.T. Flächendeckend ist MVR vor allem in Nieder-und Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Vorarlberg und Tirol tätig.

Zum Mitmachen beim ASB-Sensortest animiert

Marcus Hähner, Österreich-Gebietsleiter Michael Brüning und Techniker Christian Labuhn animierten bei NTN-SNR zahlreiche Besucher zum Mitmachen beim fachgerechten Test des Radlagers. Bei 96 Prozent der Fahrzeuge sind aktive ASB-Sensoren verbaut. "Jedes zweite Kundenauto in der Werkstatt hat ASB-Sensoren", sagt Emilie Goury, Marketing.

Erfahren bei Tankstellen-Komplettlösungen

P&A Salzgitter (Propan&Ammoniak Anlagen GmbH) habe bereits 3.500 Tankstellen -vor allem für Autogas errichtet, sagen Dipl.-Ing. (FH) Thomas Dietrich und Rafik Dhouibi (Vertrieb). Das Unternehmen plant, projektiert und montiert Tankstellenlösungen einschließlich Zapfanlagen, Tanks und Überdachung. Neuestes Produkt ist die elektronische Flüssiggas-Zapfsäule in H-Form für Lkws.

Österreich-Präsenz verstärkt

Mit Peter Obermüller als neuen Gebietsleiter hat part seine Präsenz in Österreich nachhaltig gestärkt. Auf der Messe wurden Produkte für die Außenhautbearbeitung von sia und Sika in den Mittelpunkt gestellt. Das traf insbesondere auf das neue Schleifmittel siaspeed und den flexiblen sia Handblock zu, eine ideale Lösung für den Formschliff.

Eigene Produktion als Trumpf

Notburga Razenberger, Geschäftsführerin der Österreich-Niederlassung, unterstrich, dass Petex das Sortiment in den Bereichen Autoteppiche, Sitzbezüge und Gummimatten ausschließlich aus eigener Produktion in Europa beziehe. Das sei eine Voraussetzung, um über Qualität nicht nur zu reden, sondern sie auch tatsächlich einzulösen.

Im Mittelpunkt der neue Markenauftritt

pewag zeigte an neuen Ketten die pewag servo sport (für sportliche Fronttriebler mit geringsten Freiräumen von 7 mm) und pewag austro super lx (eine leicht montierbare, dank LX-Ratsche automatisch nachspannende Lkw-Kette). Kernthemen für 2013 sind voll recycelbare Verpackungen sowie intern die Fokussierung auf umweltbezogene und soziale Ziele.

Konzentration aufÖsterreich

Aufgrund der Wirtschaftskrise habe man die Aktivita ten in Zentral-und Osteuropa weitgehend eingestellt, berichtete Michael Leitner, Chef des Maxolen-Importeurs Pfanner: "Wir konzentrieren uns derzeit auf den osterreichischen Markt." Hier setzt das Autopflegeunternehmen sowohl auf die langjahrige Zusammenarbeit mit Autohausern als auch auf neue Partnerschaften wie die Kooperation mit der Autopflegekette Carlovers.

In jungen Händen auf nach England

Bestandskunden und Neuakquise stand auf der Agenda von Pichler Werkzeuge in Innsbruck mit Niederlassung neuerdings auch in Großbritannien. Das Spezialwerkzeugangebot erfährt laufend Funktionserweiterungen mit immer mehr Gewicht auf Schulungskonzepte. Auch der Spezialist spezialisiert sich.

Binnen Stunden verkauft

Drei Heizgeräte hatte der Erfinder und Unternehmer Georg Pletzer (im Bild mit seiner Tochter) von puls-air Heizgeräte mitgebracht: "Binnen weniger Stunden waren alle drei verkauft." Nach einer anfangs etwas schwächer verlaufenen Saison ist Pletzer zufrieden: "Wir werden heuer wieder rund 80 Geräte in Österreich verkaufen."

Außendienst-Verstärkung in Österreich

Ab sofort verstärkt Karl Zwerger den Außendienst von Prevost Deutschland in Österreich: Das Programm -alles zur Verbindung, Verteilung und Wartung von Fluiden wie Druckluft, Wasser Öl und Gas -umfasst vor allem Druckluftkomponenten zwischen Kompressor und Druckluftwerkzeug. Hauptprodukt ist die Schnellkupplung. In Österreich arbeiten bisher mehr als 30 Handelspartner mit Prevost zusammen.

Begradigung von Bremsscheiben

Pro-Cut ist in Salzburg mit Geräten zur Begradigung von Pkw-und Lkw-Bremsscheiben in Erscheinung getreten. Sie werden in den Versionen Basic, Standard und Profi angeboten und können damit auf den jeweiligen Bedarf eines Betriebs abgestimmt werden .

Perfekte Garantiekombination

Gebrauchtwagen-und Mobilitätsgarantien als ideale Kombination für mehr Kundenbindung und bessere Werkstattauslastung präsentierte Real Garant. Der unter anderem für Österreich verantwortliche Regionalmanager Michael Erb bedauerte allerdings, dass nur wenige Autohandelsmanager den Weg zur "Werkstattmesse" AutoZum gefunden hätten.

Österreichische Reifenhandelsplattform

"Faire und stabile Preise, bei denen man als Händler etwas verdienen kann", verspricht Reifen Austria. Sowohl der Firmenname als auch der Trachtenlook am Messestand unterstrichen, dass sich das Konzept renommierter Großhändler aus dem point-S-Umfeld als Pneu-Plattform von und für die österreichische Reifenbranche versteht.

Goodies statt Preisnachlässen

Reifen Straub hat laut Geschäftsführer Eugen Straub beim Umsatz gegen den Markt zweistellig zugelegt. Er führt das unter anderem auf ein neues Einkaufsportal und die Strategie seines Hauses zurück, sich nicht auf Preiskämpfe einzulassen und stattdessen den Kunden Bonuspunkte gutzuschreiben, für die sie Goodies aller Arterhalten können, sofern ein entsprechendes Punktekonto erreicht ist. Zu haben sind Gadgets vom Besteck bis zum Staubsauger, von der Edeluhr bis zur Bohrmaschine, von der Kaffeemaschine bis zum Hi-Fi-Gerät.

Respekt für den Markt

RUD ist als weltweit größter Kettenproduzent neuerdings in Österreich mit einer Niederlassung in Villach präsent, die von Maurizio Ragonese geführt wird und auch Italien, Slowenien und Kroatien beliefert. Ziel ist es, den heimischen Markt mit pewag an der Spitze zu respektieren und statt einer Billigpreisstrategie mit Qualität, Service und Beratung zu punkten.

Atemschutz als zentrales Thema

Der Spritzpistolen-Spezialist SATA, inÖsterreich neuerdings durch Michael Russ als Gebietsleiter und Helmut Rohner als Regionalleiter Süd vertreten, forcierte auf der Messe vor allem das Thema Atemschutz. Auf dem Sektor sieht das Unternehmen auch in Österreich große Reserven, die es zum Vorteil aller Beteiligten -insbesondere der Lackierer -abzuarbeiten gilt.

Ein Konzept namens "Goldgrube"

Scholz Regalsysteme kam mit schlüssigen Ideen, Angeboten -auch für Leasing -und Konzepten wie "Goldgrube"(Umbau alter Ersatzteillager, damit sie sich durch Platzgewinn für die Einlagerung von Kundenrädern "selbst finanzieren") und neuen Produkten zur AutoZum. Scholz bietet mittlerweile alle Logistiklösungen -allein im Automotivbereich von Lagersystemen für Teile, Öl, Werkzeug, Räder und Reifen über Radwaschmaschinen, Transportgeräte, Lagerhallen, Spinde bis zu Systemarbeitsplätze -an, wurde von der Messe aber bitter enttäuscht. "Wir werden dort nicht mehr ausstellen", meint Inhaber Gottfried Scholz.

Neuer Schneekettenanbieter sucht mehr Partner

Bisher nur im Bereich Ladungssicherung tätig, will SCC-Security Chain nun den Markt mit Schneeketten vom Gartentraktor bis zum Schwer-Lkw erschließen. Dazu plant Geschäftsführer Roland Böhrer zusätzliche Vertriebspartner.

Premiumlösungen für Lackierbetriebe

Als Spezialist für Lackierkabinen wird Sehon mit Frank Brestrich als Repräsentant in Österreich verstärkt aktiv. Hans Jobst, Intimkenner des Boxenbereichs, betonte, dass die Stärke Sehons darin bestehe, neue Lösungen nicht als Verkaufsgag zu nutzen, sondern so lange zu tüfteln, bis sie für die Branche nachhaltig nutzbar würden.

Gute Qualität verkauft sich gut

Bei Siems&Klein ging Geschäftsführer Ing. Christian Brachmann nach dem leichten Umsatzplus im Vorjahr davon aus, dass der Bedarf an Investitionen bei den Unternehmen weiterhin da sei: "Gute Qualität verkauft sich nach wie vor gut -auch bei jenen, die mit minderer Qualität einmal schlechte Erfahrungen gemacht haben."

Innovationen bei der Fahrzeugeinrichtung

Sortimo zeigte, was L-BOX-Xen können: Die System-BOXXen lassen sich nicht nur -unter anderem als Bosch-Werkzeugkoffer -in die Fahrzeugeinrichtung einschieben, sondern dank ihrer Robustheit auch in Mobiliar "umwandeln". Das an den Längswänden montierte simpleco-Konzept schafft Ordnung in angenehmer Höhe und lässt den ganzen Ladeboden für Lasten -zum Beispiel auf einer Palette -frei.

Thema Werkzeuglagerung

SSI Schäfer bietet als Spezialist für die Errichtung und Einrichtung von Regallagern eine neue Lösung für die Werkzeuglagerung an. Geschäftsführer Alois Scheibenreif betrachtet die Lösung als attraktives Angebot für Autofirmen, in denen optioniertes Werkzeugmanagement zunehmend zum Thema wird.

Neuer Mitarbeiter und neue Pickup-Teile

Andreas Bauhofer, Chef von Style-X, präsentierte gemeinsam mit seinem neuen Assistenten Mario Curvelo den Prototyp der Laderaumabdeckung für den Ford Ranger aus Alu-Riffelblech sowie das "erste und einzige Hardtop für den Ram 1500 aus eigener, europäischer Produktion -für beide Ram-Kabinenvarianten erhältlich. Die Ranger-Abdeckungist in zwei Teilen aufklapp-und hinter der Kabine verstaubar.

Neue Marke bei Sun

Künftig wird Sun Electric Austria auch die Marke Boxer anbieten. Unter dieser werde man vorerst aber nur ein einzelnes Reifenmontiergerät vermarkten, erklärte Landeskoordinator Hannes Krell. Großes Interesse gab es am Messestand überdies am Diagnosetester Sun PDL 3000.

Behördenwickel vorhersehbar

Peter Supanz (r. i. B.), unter anderenÖsterreichpartner von MAHA (l. i. B. Thomas Schulz), war erfreut über das Interesse am Lkw-Sortiment, über Besuche von VW, ÖAMTC und über Anfragen in puncto §-57a-Ausstattung. Bei Dieseltestern für Euro 6, Klimaanlagenprüfgeräten und Bremsverzögerungsmessgeräten sieht er Wickel mit den Behörden aufziehen, weil es in den Bundesländern unterschiedliche Vorschriften und Einschätzungen gibt; sogar Beamte desselben Landes vertreten unterschiedliche Auffassungen.

Abschlepperwinden im Zentrum

Taubenreuther, Spezialist für Offroad-Zubehör und vertreten von Wolfgang und Irene Mayer, zeigte neben Lösungen für die Schneeräumung und Koni-Stoßdämpfer für besonders hohe Ansprüche die neue Seilwinde Zeon von Warn. Insgesamt fanden Abschlepperwinden auf der Messe den größten Zuspruch.

Bremsbacken-Kits mit allem drin

TMD-Friction stellte laut Markus Schmidt die Marke Textar in den Mittelpunkt des Auftritts am Stand der Original Marken Partner. Als Neuheit wurde ein Bremsbacken-Kit angeboten: Eine Artikelnummer umfasst alle benötigten Komponenten. Die Vorteile: Keine Fehler durch falsches oder fehlendes Zubehör, der Radzylinder wird mit ausgewechselt, die klare Zuordnung der Zugfedern sowie die schnelle und einfache Montage.

Total: Messestand als "Boxengasse"

Mit Rennfahrer Alex Wurz und Moderatorenlegende Heinz Prüller brachte Total zwei Stars der Formel 1 zur AutoZum. Von den Fachbesuchern wurde aber auch dem Markterfolg von Country Manager Ruben Härtig und seinem Team Respekt gezollt. Mittlerweile halte man einen Anteil von 12 Prozent am heimischen Kfz-Schmierstoffmarkt, berichtete Härtig: "Damit habenwir uns innerhalb von 6 Jahren mehr als verdoppelt." Das Erfolgsgeheimnis des französischen Konzerns sei die intensive Marktpräsenz mit eigener Importniederlassung, eigenem Lager und exklusivem Logistikpartner: "Das ist die kostenintensivste, aber auch die nachhaltigste Variante."

Trost punktet mit Teilen und Konzepten

Über 800 Gäste konnte Trost bei seinen am Rande der AutoZum abgehaltenen Abendveranstaltungen begrüßen. Auch der Messestand selbst war stets umlagert: ein Beweis für die wichtige Rolle, die der deutsche Großhändler mittlerweile am österreichischen Markt spielt. Der neue Verkaufsleiter Amer Alkhatib unterstrich einerseits den Anspruch als Vollsortimenter im Pkw-und zunehmend auch Nutzfahrzeugbereich, anderseits betonte er das reichhaltige Angebot an Werkstattkonzepten. Die Arbeiten an der neuen Österreich-Zentrale in Wien 22 schreiten unterdessen voran: Ende Mai soll der 50 bis 60 Mitarbeiter beschäftigende Standort bezogen werden.

Teilehersteller als Innovationsführer

Das "Corner Module", also ein Komplettpaket für die Vorder-oder Hinterachse, ist im Teilebereich ein Alleinstellungsmerkmal von TRW. Darüber hinaus betonte Sales Manager Dipl.-Ing. Mike Spielberger (B.) aber auch das wachsende Engagement im Motorradbereich. Die Bremsbelagstechnologie Cotec biete den Kunden im Vergleich zum Mitbewerb "mehr Leistung, ohne dafür mehr bezahlen zu müssen."

Stark bei Reifen und Felgen

Rund 1.500österreichische Betriebe nutzen mittlerweile die Reifenhandelsplattform Tyre24.at. Lieferantenseitig würden etwa 100 Großhändler den heimischen Markt betreuen, 40 davon kämen selbst aus Österreich, so das Unternehmen. Tyre24 punktet übrigens auch mit der zum Firmenverbund gehörenden, individuell konfigurierbaren Alufelgenmarke AZEV.

Neue Systembausteine im Kommen

Umwelttech, in Salzburg durch Rupert und Herbert Krammer vertreten, kündigte die Ausstattung der immer gefragteren Lackierkabinen mit neuen Systembausteinen an. Zu erwarten sind raschere Durchläufe bei geringerem Energieaufwand und optimaler Anpassung an den jeweiligen Bedarf der Kunden.

Nummer 1 bei Karosserieteilen

Bei freien Karosserieteilen ist Van Wezel Autoparts inÖsterreich Marktführer. Laut Kurt Kerschl erlebte das Unternehmen auf der heurigen AutoZum den bisher stärksten Zuspruch. Weiter kein Wunder, weil der heimische Teilehandel im Karosserie-und neuerdings auch im Kühlerbereich um Van Wezel nicht herum kommt. Die Unique Selling Proposition des Hauses ist "Blech und sonst gar nix" -mit perfekter Qualität und Logistik.

Zwei auf einen Streich

Thomas Körpert, Geschäftsführer von Vredestein-Apollo, strahlte am repräsentativen Stand seines Hauses über die Tatsache, dass er gleich zwei Weltneuheiten vorstellen konnte: den Apollo Alnac 4G, ein Sommerreifen mit asymmetrischem Profil, der sich unter allen Bedingungen bewährt, und den Vredestein T-Trac 2, der als Nachfolger des T-Trac ausgezeichnete Eigenschaften im Handling und Bremsverhalten auf trockenen wie nassen Oberflächen aufweist. Was die Geschäftserwartungen angeht, bemerkte Körpert trocken: "Der Reifenverkauf hört nicht auf!"

Sitzbezughersteller bringt perfekte Schonbezüge

Walser bringt ab Juli 2013 die Serien Enertex (für Vielfahrer), Flexitemp (Temperatur ausgleichend) und Antibac (antibakteriell, um Gerüche zu vermeiden) und nicht vor dem Herbst 2013 wasserund schmutzabweisende DryTex-Sitzbezüge. Sofort lieferbar ist die Neuheit Zipp it: Umlaufende feine Reißverschlüsse ermöglichen Öffnungen für Kopfstütze und Hebel; beim Unfall geht der integrierte Walser Clix Airbag auf.

Vielseitige Waschanlage

Schon ab 300 Wäschen pro Monat sei die neue Portalwaschanlage EasyWash Plus eine sinnvolle Investition, erklärte Ing. Alfred Zach, Prokurist von WashTec. Mit LED-Leuchtelementen und optionaler Polymer-Pflege sei das Modell nicht nur für den Eigenbedarf für Kfz-Betrieben, sondern auch für den aktiven Verkaufvon Autowäschen gut geeignet. Reges Interesse gab es laut Zach überdies am innovativen Kartuschensystem für Waschchemie, das WashTec erstmals bei der Automechanika 2012 präsentierte.

Schrittmacher beim Thermomanagement

"Webasto gelingt es, fortwährend technologische Trends zu setzen", betonte Dieter Hahn (B.), Geschäftsführer der österreichischen Tochterfirma. Dies gelte nicht nur für den Standheizungsbereich, sondern auch für andere Aspekte des Thermomanagements. Heuer will Hahn sein derzeit 25 Personen umfassendes Team vor allem imKundendienstbereich weiter verstärken.

Software und Networking

Als neuerÖsterreich-Repräsentant von Werbas nahm erstmals rb-Power an der AutoZum Teil. Firmenchef Mag. Gerald Beirer (B.) registrierte großes Interesse an den leistbaren Dealer Management Systemen und propagierte gleichzeitig das von ihm geplante "Netzwerk für Service". Dieses soll drei-bis viermal jährlich regionale Veranstaltungen mit rund 10 Ausstellern abhalten. Die erste "Kleinmesse" ist am 19.4. im Fahrtechnikzentrum Pachfurth (Niederösterreich) geplant.

Projekte im Laufen

Dipl.-Ing. Victor Richtsfeld, Mitglied der Geschäftsführung von Wolf Anlagen-Technik, freute sich über ein erfolgreiches Jahr des Lackieranlagen-Herstellers in Österreich. Die angepeilten Projekte versprechen auch für heuer einen guten Geschäftsverlauf mit den Premiumprodukten des Hauses mit anspruchsvollen Kunden. Richtsfeld registrierte eine erhöhte Bereitschaft in der Branche, in Neubauten zu investieren.

Würth als Besuchermagnet

Der Messestand von Würth war einmal mehr einer der Hauptanziehungspunkte auf der AutoZum. "Unser Konzept, die Besucher zum aktiven Testen unserer Produkte einzuladen, ist voll aufgegangen", freute sich Geschäftsführer Alfred Wurmbrand. Ob E-Commerce, Scannerlösungen, individuelle Fahrzeugeinrichtungen, Logistikkonzepte, Diagnosegeräte, Klimaservicelösungen, Handwerkzeug oder das klassische Kleinteilemanagement -zahlreiche Spezialisten gaben Tipps und standen für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. Selbst obskur anmutende Produkte wie die Einlegesohle "Flexitec" wurden mit viel Aufwand in Szenegesetzt: Extremsportler Joey Kelly testete die Federstahlsohle auf einem Laufband, Fernsehmoderator Christian Clerici steuerte launige Kommentare bei.

Der Auftritt von Würth steht damit durchaus stellvertretend für das Wesen der AutoZum: Mit viel Aufwand wurde allerorts versucht, Sachinformationen und Produkte unters Branchenvolk zu bringen.

Messeresümee: Ob das allen Ausstellern nach Wunsch gelungen ist, werden die Akquisen der kommenden Wochen und Monate zeigen.