Es sind meist mittlere sechsstellige Summen, die jede Marke in die Hand nehmen muss, um auf der Vienna Autoshow präsent zu sein -bei größeren Importeuren mit opulentem Stand fließen noch viel mehr Euros in den Messeauftritt. Geld, das für die Summe an Besuchern gut investiert ist, wie selbst Kritiker wie Mazda-Austria-Chef Günther Kerle meinen. Und doch: "Die Vienna Autoshow ist teuer. Wir finden, dass sie nicht jedes Jahr stattfinden muss. Ein Zwei-Jahres-Rhythmus wäre ideal."
So klar wie Kerle sagt dies sonst niemand, zumindest nicht vor laufender Kamera. Es wird spannend, wie es in der nächsten Sitzung der Automobilimporteure weitergeht. Denn an sich ist der Ein-Jahres-Rhythmus für die nächsten Jahre akkordiert.
Wie auch immer: Die Vienna Autoshow (wieder in Kombination mit der Ferienmesse) präsentierte sich heuer noch professioneller als sonst, die Veranstalter sprachen von einem wichtigen Impulsgeber für die Branche. Sieht man von Chevrolet, Peugeot und Citroën ab, waren alle großen Marken präsent. Insgesamt wurden rund 400 Neuwagen ausgestellt.
Übrigens, der Termin für 2014 steht schon fest: 16. bis 19. Jänner.
Die kompetente Argumentation
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