Rund 22.000 Verkäufe und mehr als 6,5 Prozent Marktanteil: Mit diesen Rekordzahlen krönte Škoda 2012 das zwanzigjährige Jubiläum als Importmarke des VW-Konzerns. Geschäftsführer Max Egger formuliert das Ziel für 2013: "Bei den Stückzahlen werden wir wohl nicht ganz an das Vorjahr anschließen, bei der Marktleistung aber sehr wohl." Egger kündigt eine Reihe von Modellwechseln an. Den Auftakt macht der zwischen Fabia und Octavia positionierte Viertürer Rapid, der dieser Tage auf der Vienna Autoshow Premiere feiert. Im zweiten Quartal wird der neue Octavia als Limousine und (etwas später) als Combi auf den Markt kommen. Die fünftürige Variante des Rapid ist für das vierte Quartal geplant, zwischenzeitlich werden auch noch Superb und Fabia erneuert. Vor diesem Hintergrund ist Egger zuversichtlich, in den kommenden Jahren einen "Stockerlplatz" am österreichischen Pkw-Markt behaupten zu können: "Wir werden uns diese Position aber niemals erkaufen, denn genauso wichtig ist uns eine deutlich über dem Marktdurchschnitt liegende Händlerrendite." Stichwort Händler -diese sollen ab heuer die neue CI des Herstellers erhalten. Größere Umbauerfordernisse seien damit aber nicht verbunden, erklärt Egger: "Jene Betriebe, die schon bisher einen ausreichend großen Schauraum hatten, sind auch für die Zukunft gut aufgestellt."