Beim neuen Klimaservicegerät KSG 200 von Förch laufen alle Prozesse
automatisch ab: Das gewährleistet effizientes Arbeiten und schnelle
Reaktionszeiten.
Nicht ohne Stolz erzählt man in der Österreich-Zentrale von Förch in
Salzburg, dass sich unlängst auch der SAMTC entschlossen hat, alle
seine Stützpunkte im Bundesland mit den neuen Klimaservicegeräten
auszustatten. Die ersten Einheiten wurden bereits übergeben und die
Techniker des Automobilclubs vor Ort eingeschult. Demnächst sollen
auch die übrigen Stützpunkte mit KSG 200 ausgerüstet werden.
20 Kilogramm Kältemittel R134a
Was ist das Besondere am neuen Klimaservicegerät? Das Kältemittel
sicher nicht, denn das Gerät arbeitet mit dem bisher verwendeten
R134a, das wohl noch jahrelang das bei Weitem wichtigste Kältemittel
sein wird, da das mit viel Tamtam angekündigte R1234yf ja
mittlerweile von einer immer größer werden Mehrheit von
Autoherstellern und Technikern abgelehnt wird.
So weit, so gut: 20 Kilogramm R134a fasst das Gerät. Bei Förch
spricht man von einer Highend-Lösung, die mühelos in den täglichen
Werkstattablauf zu integrieren sei. Denn die Software steuert alle
Prozesse automatisch, vom Absaugen bis zum Befüllen. Per
USB-Anschluss lässt sich KSG 200 mit einem Klick an jeden PC
anschließen. Die Fahrzeugdaten können über das Internet kostenlos
aktualisiert werden.
Da die Software auch den Ablass von nicht kondensierbaren Gasen wie
etwa Luft steuert, ist auch hier kein manuelles Eingreifen notwendig.