Große Marktpotenziale für Werkstatt und Handel orten Vertreter des
Teilespezialisten TRW beim Tausch von Brems-und Kupplungsseilen.
Nur bei zwei Prozent der Fahrzeuge werden in Europa lt. Schätzungen
von TRW die Handbremsseile ausgetauscht. Die Folge sind beschädigte
oder überdehnte Kabel, die in vielen Fahrzeugen zu finden sind. "Mit
einfachen Tests eröffnen sich für Werkstätten und für den Großhandel
große Umsatzpotenziale", sagt Andreas Schäfer, Marketing Manager für
Deutschland, Österreich und die Schweiz bei TRW Aftermarket. Weshalb
die Experten empfehlen, Handbrems seile aber auch Kupplungsseile
regelmäßig zu überprüfen. Handbremsseile sind an das jeweilige
Fahrzeug und Bremssystem angepasst.
Klemmende Kabel
Eine Beschädigung des Kabels beginnt oft mit einem Riss in der
Ummantelung, eindringendes Wasser und Schmutz verursachen Korrosion
im Innern des Kabels und schränken seine Flexibilität ein. Zur
häufigsten Fehlfunktion zählen klemmende Kabel. "TRW bietet sowohl
Handbremsals auch Kupplungseile in Erstausrüsterqualität", sagt
Schäfer. Die Basis der Handbremskabel bilden Stahldrahtbündel, die zu
Litzenseilen zusammengefügt werden.
Weil die Drähte übereinander gleiten, sind diese Seile flexibel. Für
geringere Reibung sorgt eine Beschichtung aus Molybdändisulfid
(Schmierfett). Bei den Kupplungsseilen hat ein Großteil des
Produktangebots automatische Nachsteller. "Sie sind mit automatischem
Nachsteller vorgespannt. So kann ein einzelner Werkstattmitarbeiter
den Einbau bewerkstelligen."