Der neue Mokka soll Opel im besonders spannenden Segmenten der
(sub)kompakten SUVs helfen, zusätzliche Kunden zu gewinnen.
Nicht nur bei den Händlern, sondern auch beim Importeur ist man
(zumindest hinter vorgehaltener Hand) der Meinung, dass der seit 2006
angebotene Opel Antara nicht wirklich jene Akzente bei den SUVs
gesetzt hat, die eine Volumenmarke wie Opel benötigt. Doch mit dem
kleineren, nur 4,27 Meter langen Mokka will Opel zeigen, dass man
auch in diesem wichtigen Segment ein Ass im Ärmel hat.
Für jeden Kunden etwas
Der Mokka, derübrigens wie der Antara in Südkorea gebaut wird, wird
bereits bei den Händlern angeboten. Opel-Austria-Chef Mag. Alexander
Struckl zählt vor allem auf das flexible Angebot, denn der Mokka soll
als Fronttriebler mit Benzinmotor preissensible Kunden ebenso
ansprechen wie die finanziell besser gestellte Klientel, die zum
Allradler mit Diesel und zu höheren Ausstattungen greifen wird.
Dadurch ergeben sich auch für die Händler attraktive Margen:
Schließlich ist der Mokka kein Auto in einem kleinen Segment, sondern
laut Angaben von Struckl für rund 2.500 Einheiten in einem Gesamtjahr
gut. 70 Prozent davon sollen auf den Allradler entfallen. (MUE)