Spies Hecker unterstützt die Berufsschule Villach seit 1996: Es zahlt
sich für alle aus.
Es passiert nicht oft im Geschäftsleben, dass alle Beteiligten von
einer Win-win-Situation sprechen: Die Partnerschaft, die den
Autolack-Hersteller Spies Hecker und die Berufsschule Villach
miteinander verbindet, fällt in diesen Bereich. Es begann vor 16
Jahren, als das Tochterunternehmen von DuPont Austria den Schülern
eineLackmischanlage samt Computer zur Verfügung stellte: "Die
Lehrlinge sollen ja am neuesten Stand sein", meint Sales Manager Mag.
Jan Kelemen. In der 3. und 4. Klasse werden die Berufsschüler von
einem Spies-Hecker-Mitarbeiter mit den neuesten Techniken im
Lackierbereich vertraut gemacht.
137 Karosseriebautechnik-Lehrlinge
"Auch für uns ist die Partnerschaft von großem Vorteil", ergänzt
Schuldirektor Walter Werner: "Oft lernen die Schüler in der
Berufsschule die bessere Technik, als sie der Ausbildungsbetrieb
bieten kann." Franz Ofer, Chef eines Identica-Unternehmens in
Feldkirchen und seit 13 Jahren Lehrlingswart für Kärnten: "Bei uns im
Betrieb werden die Lehrlinge fachlich und handwerklich ausgebildet,
in der Berufsschule erfolgt nicht zuletzt dank der Partnerschaft mit
der Industrie die praktische und theoretische Vertiefung."
Insgesamt sind heuer in Villach 137 Lehrlinge im Bereich
Karosseriebautechnik aktiv: "Sie erlernen in der Berufsschule auch
heikle Sachen, die im Betrieb nicht so oft vorkommen", ergänzt
Kelemen.
Laut Werner funktioniere das Dreieck Schule-Lieferant-Innung bei den
Karosseriebautechnikern besonders gut. Daher soll die Kooperation in
den kommenden Jahren fortgesetzt werden.