Sikkens bringt den Füller Autosurfacer UV in dem revolutionären
Verpackungssystem "click&go" auf den Markt.
Das Verpackungskonzept erlaubt es, das Produkt direkt auf die
Spritzpistole zu applizieren. Mit click&go wird die Handhabung des
Füllers noch einfacher und schneller. Das innovative und saubere
System erfordert keinen separaten Pistolenbecher. Damit entfällt das
Risiko, etwas zu verschütten, und die Belastung durch
Lösemitteldämpfe wird minimiert.
System mit Köpfchen
Der click&go UV Surfacer verkürzt die Prozesszeiten erheblich und
reduziert die Trocknungszeit auf fünf Minuten. Durch die Verarbeitung
direkt aus der Verpackung fallen deutlich weniger Kosten für
zusätzliche Bechersysteme und verbleibende Materialrückstände an.
Praktisch kann der ganze Inhalt der Packung genutzt werden -unter
minimalem Verarbeitungs- und Reinigungsaufwand. Als Abfall zurück
bleibt lediglich die click&go-Verpackung in der Größe eines
Taschentuchpäckchens.
Und so funktioniert es: Mithilfe eines Adapters wird click&go UV
Surfacer direkt auf der Spritzpistole befestigt und schon kann es
losgehen. Der Füller ist nicht nur sofort, sondern immer
einsatzbereit. Die Verpackung schützt das Produkt bis zur
Verarbeitung vor UV-Licht. Mit einer nahezu unbegrenzten Topfzeit
kann es direkt auf der Spritzpistole verbleiben.
Neue Höchstleistungen
Der Autosurfacer UV benötigt durch den Einsatz von risikoarmem
UV-A-Licht lediglich eine Trocknungszeit von fünf Minuten. Sein hoher
Festkörperanteil reduziert den Materialverbrauch bis zu 50 Prozent.
Der einkomponentige Sikkens-Füller gewährleistet gute Füllkraft,
einfache Schleifbarkeit und hervorragende Isoliereigenschaften,
besonders auf lösemittelempfindlichen Untergründen.
Denkbar schnellste Lösung
Die Entwicklung des Sikkens click&go UV Surfacer geht auf die
Partnerschaft zwischen Sikkens und dem Formel-1-Team von
Vodafone-McLaren-Mercedes zurück. "Die Fokussierung des McLaren-Teams
auf Geschwindigkeit hat uns inspiriert, die schnellsten und
effizientesten Lösungen zu entwickeln", erklärt Marketing Manager
Automotive&Aerospace Coatings Remco Maassen van den Brink. McLaren
habe als Versuchsfeld für das neue System fungiert, um die Fahrzeuge
rennbereit zu halten.
Durchwegs positive Testkunden
Wolfgang Hörmandinger, Sikkens-Schulungsleiter in Österreich,
erklärte im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft, dass ausgewählte Kunden,
darunter vor allem innovationsorientierte Unternehmen, in einen
Testlauf mit dem neuen Produkt einbezogen worden seien. Die Resonanz
sei durchwegs positiv, weil die Vorteile des geschlossenen Systems
auf der Hand lägen.
Ökonomisch und menschenfreundlich
Der Plastikbeutel mit dem Füller, den der Schulungsleiter von Sikkens
mit einem Tetrapack vergleicht, braucht lediglich auf die Pistole
aufgebracht zu werden - und schon kann es losgehen. Geeignet ist das
Produkt nicht nur für Spotrepair, sondern auch für Flächen bis zu 30
mal 80 Zentimetern. Weitere Vorteile der Beutel-Lösung bestehen in
geringem Reinigungsaufwand und der Vermeidung von Restmengen.
Hörmandinger verwies darauf, dass das Verpackungsystem im November in
den Markt startet. Über die Anwendung des Füllers wurde ein eigener
Demonstrationsfilm angefertigt. Der Streifen und weitere
Informationen sind unter www.sikkensvr.com verfügbar.