Wolfgang Maier, SATA-Verkaufsleiter für Deutschland und Österreich, tritt mit dem Jahreswechsel ebenso wie Walter Knapp, Gebietsrepräsentant in Österreich, in den Ruhestand. Zur Geschäftspolitik des mittelständischen Unternehmens gehört es, vor allem auf Kontinuität im Vertrieb zu achten. Speziell auch in Österreich, wo der Spritzpistolenhersteller, der sich auch konsequent um Peripherieprodukte etwa zur Reinigung der Druckluft von Ölrückständen bemüht, eine führende Rolle einnimmt.

NahtloserÜbergang

Nach demÜbergang vom SATA-Import durch die Firma SATA Eminger zur Direktbearbeitung hat Walter Knapp in Österreich 23 Jahre die Fahne des Lackierpistolenherstellers hoch gehalten. Hinter dem Erfolg des in Kornwestheim bei Stuttgart ansässigen Unternehmens stehen mehr als 100 Jahre kontinuierlicher Entwicklungsarbeit, um den Ansprüchen der Kunden insbesondere aus der Reparaturlackierung von Automobilen optimal zu entsprechen.

Um die Kontinuität im Vertrieb in Österreich zu gewährleisten, wurden die Weichen für die personelle Erneuerung heuer gestellt. So ist bereits zu Beginn des Jahres Dkfm. Sebastian Scholz an die Seite von Maier getreten, den er mit dem bevorstehenden Jahreswechsel als Vertriebsleiter für Deutschland und Österreich ablösen wird.

Paarlauf inÖsterreich

Ähnlich verhält es sich mit der österreichischen Gebietsbetreuung, Hier vollführt gegenwärtig Knapp mit seinem Nachfolger Michael Russ einen Paarlauf. Auch diese Maßnahme zielt auf maximale Kontinuität - vor allem in der Betreuung des Großhandels und der Lacklieferanten, die im Wesentlichenfür den Vertrieb der Lack-Peripherie mit verantwortlich zeichnen.

Maier betonte im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft, dass er "nur mit guten Gefühlen" aus seinem Amt scheide. Für einen Mittelstandsbetrieb wie SATA sei Stabilität und Kontinuität wichtig. Und die werde durch die vorübergehende Doppelbesetzung der Vertriebsfunktionen unterstrichen.

Zusätzlich gestärkt wird die Organisation von SATA dadurch, dass Regionalvertriebsleiter Helmut Rohner künftig als Bindeglied zwischen Scholz und Russ fungieren wird. Letzterer war nach eine Periode bei einem C-Teile-Hersteller zuletzt zwei Jahre für den Spritzpistolenspezialisten im Raum Frankfurtaktiv und wird seine Funktion von Traunstein ausüben.