Die Durchschnittskunden wissen erstaunlich wenigüber die von ihren Fahrzeugen benötigten Schmierstoffe. "Deshalb vertrauen sie Marken, die sie kennen und von denen sie sich angezogen fühlen", fassen die Experten von Haberkorn Ulmer, dem österreichischen Partner für das Shell-Werkstattgeschäft, die Ergebnisse einschlägiger Studien zusammen.

Wer auf Shell als Schmierstofflieferant setze, könne mit gestärktem Rücken in den Wettbewerb treten, meint Vertriebsleiter Ing. Friedrich Hartmann: "Mit Schmierstoffen von Shell lassen sich höhere Preise erzielen als mit weniger bekannten Marken. Dies bedeutet für unsere Partner höhere Erträge aus dem Ölgeschäft und zufriedene Kunden."

Kompetenz im Autohaus

Haberkorn fördert die nachhaltige Schmierstoffvermarktung auf vielfältige Art und Weise. "Gemeinsam mit unseren Außendienstprofis sind wir stets bemüht, die heimischen Werkstätten in ihrem Tagesgeschäft zu unterstützen", erklärt Marketingexperte Wolfgang Schneider. Bei Fachfragen ist der technische Dienst sowohl telefonisch als auch persönlich zur Stelle, Marketingmaterialien und Verkaufshilfen fördern den Geschäftsgang am Point of Sale.

Als jährlichen Fixpunkt hebt Schneider die "Nachfüllliter-Aktion" hervor: "Wenn sie in der richtigen Art und Weise darauf angesprochen werden, schätzen Autofahrer dieses Angebot ihrer Werkstätte."

Innovationen bei Marketing und Technik

Im kommenden Jahr will man bei Haberkorn die Marketingmaßnahmen weiter ausbauen. Dies gilt besonders für das Internet: "Die Shell-Helix-Supercar-Kampagne ist schon jetzt auf Youtube ein Riesenerfolg", berichtet Schneider. Darüber hinaus werde man das Produktprogramm "noch einfacher und kundenfreundlicher" gestalten.

Im Vertrieb soll die Kooperation mit dem Teilehändler Derendinger fortgesetzt werden, technologieseitig wird 2013 die Umstellung auf die Grundöltechnologie "Gas to Liquid"(GtL) fortgesetzt. In Summe sind Hartmann und Schneider zuversichtlich, zukünftig das "nach wie vor große Potenzial" am Schmierstoffmarkt noch besser nutzen zu können.