Der Wettbewerb ist folgendermaßen organisiert: Zwischen Oktober und kommendem Mai wird in den nationalen Wettbewerben ermittelt, wer sein Land im Finale in Clermont vertreten darf. Mitmachen können Nachwuchslackierer unter 30 Jahren. Teilnahmeberechtigt sind neben Österreich die Länder Belgien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Italien, Japan, Polen, Portugal, Russland, Slowenien, Spanien, Schweiz, Ukraine, Kasachstan und Weißrussland. Zum ersten Mal nehmen diesmal Talente der Lackierer-Branche aus Bulgarien, Norwegen und aus Südafrika teil.

Breites Prüfspektrum

In den nationalen Bewerben werden die Lackierer auf Herz und Nieren geprüft. Zu ihren Aufgaben zählen Anwendungs- und Reparaturtechniken, Farbtests und die korrekte Verwendung von Hilfsmitteln. Auch die Fähigkeit, richtige Entscheidungen zu treffen und ihre Arbeit korrekt einzuschätzen, wird bewertet.

Die Ausscheidungen in den nationalen R-M-Trainingszentren werden von den jeweiligen nationalen R-M-Ausbildungsleitern beaufsichtigt und von einer Jury beurteilt, die aus unabhängigen und anerkannten Branchenexperten besteht.

Unter besten Bedingungen

Der langjährige Austragungsort für das Finale, das R-M Refinish Competence Center in Clermont bei Paris, wird bis zum Herbst 2013 komplett renoviert. Damit steht dann ein Technologie-Zentrum zur Verfügung, das topmodern ausgestattet ist. Davon werden sowohl die Lackiertechniker als auch die anspruchsvollen Fahrzeugherstellern aus aller Welt profitieren, weil sie beste Bedingungen vorfinden.

Die Teilnehmer am Wettbewerbsfinale können den Juroren, Sponsoren und den Medien die Dynamik ihres Handwerks in lebendigen Livevorführungen präsentieren und ihre Fähigkeiten in den verschiedenen Reparatur-,Farb- und Designlackierungstechniken vor einem internationalem Fachpublikum zeigen.