"Find the Best" hieß es am 4. und 5. Oktober im
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Teesdorf. Zum bereits 7. Mal lud die
BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing zum großen Autotest.
Rund 500 Firmenchefs und Fuhrparkleiter nahmen die Einladung an. Sie
hatten die Gelegenheit, gut 110 Fahrzeuge von 27 Automarken zu testen
- und das "auf Herz und Nieren", also auf der Schleuderplatte ebenso
wie im Allradparcours. "Die Flottenverantwortlichen können sich
selbst ein Bild von jenen Modellen machen, die für ihr Unternehmen am
besten geeignet sind", betonten Ing. Oliver Hillisch und Christian
Polak, die beiden Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing,
das Alleinstellungsmerkmal des vor 12 Jahren erstmals abgehaltenen
Events.
KMUs im Fokus
Auffällig: Heuer waren in Teesdorf besonders viele
Entscheidungsträger aus Klein- und Mittelbetrieben anzutreffen. Dies
spiegle das wachsende Bewusstsein für Fuhrparkmanagement wider, so
Hillisch: "Schon kleine Firmenflotten ab drei Fahrzeugen profitieren
von unseren günstigeren Einkaufskonditionen." Hinzu kämen
Dienstleistungen wie laufendes Controlling, Treibstoffmanagement und
Ersatzplanung.
Chance für den Handel
Während insgesamt schon jedes zweite geleaste Firmenauto extern
verwaltet wird, liegt dieser Anteil bei KMUs noch deutlich niedriger.
Bei der Aufholjagd in diesem Segment rechnet sich die BAWAG P.S.K.
Fuhrparkleasing aufgrund ihrer regionalen Strukturen besonders große
Chancen aus. Künftig sollenaber auch die Händlerkontakte aus dem
reinen Finanzierungsleasing stärker für das Flottenmanagement genutzt
werden.
Fordernder Markt
Insgesamt wollen Hillisch und Polak denüberdurchschnittlichen
Wachstumskurs beibehalten: Beispielsweise wuchs der österreichische
Fuhrparkmanagement-Markt im ersten Halbjahr 2012 um 2,3 Prozent auf
303,5 Millionen Euro, die BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing konnte jedoch
um 7,4 Prozent auf knapp 15 Millionen zulegen. Der derzeit bei rund
6.500 Autos liegende Fahrzeugbestand soll in ähnlichem Ausmaß wachsen
- trotz des harten Wettbewerbs auf dem außerordentlich dicht
besetzten Markt: Nicht jeder der gut 30 derzeit in Österreich aktiven
Fuhrparkmanager wird die kommenden Jahre überstehen.