Noch immer gibt es in den meisten Fahrzeugen eine Nadel, die sich auf einer runden Skala bewegt, auch wenn der erste digitale Tacho schon im Jahr 1986 erfunden wurde und beim VW Golf GTI zum Einsatz kam. "Dass Tacho und Drehzahlmesser rund sind, hat ergonomische Gründe", heißt es bei Continental, einem der großen Hersteller: "Runde Instrumente sind intuitiv abzulesen, der Fahrer muss wenig Konzentration aufwenden, kann sich aufs Verkehrsgeschehen konzentrieren und erhälttrotzdem die wichtigsten Informationen." Was sich deutlich verändert hat, sind die Geschwindigkeitsangaben am Tacho: In den vergangenen Jahren kamen immer mehr Autos auf den Markt, wo die Skala erst bei 260 km/h endet.