Qualität und Design zum besten Preis für die Kunden, gute
Ertragsmöglichkeiten und faire Standards für die Händler: kein
Wunder, dass Kia in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten eine der
größten Erfolgsgeschichten am Automarkt geschrieben hat.
Mit welchem Auto begann der Trend zum leistbaren Geländewagen? "Mit
dem Kia Sportage", antworten viele Branchenkenner. Das erste in
Österreich importierte Modell der koreanischen Marke machte 1995 den
Vierradantrieb massentauglich - und zwar nicht nur abseits der
Straßen, wo sich bereits japanische Anbieter tummelten, sondern auch
im urbanen Umfeld. In seiner dritten Generation zählt der Sportage
noch heute zu den Eckpfeilern im Sortiment von Kia. Insgesamt wurde
aus dem Nischenanbieter jedoch einer mit vollem Sortiment, aus der
Marke mit den niedrigen Preisen einer der Qualitätsführer. Das wissen
die Kunden zu schätzen: Zwischen 2007 und 2011 konnte Kia Austria die
Verkäufe verdoppeln. Heuer sollen bereits 13.500 Autos abgesetzt
werden.
"Ohne unsere Händler wäre diese rasante Entwicklung nicht
vorstellbar", betont Mag. Wilhelm Jelinek. Der erfahrene Automanager
steht seit über 6 Jahren an der Spitze der Importgesellschaft. Er
legt großen Wert auf ein konstruktives Klima mit den
Vertragsbetrieben. Das zeigt sich bei der Neugestaltung der Verträge,
die von Händlerseite als "sehr guter Kompromiss" gelobt werden, oder
bei der Garantie- und Gewährleistungsabwicklung. "Abhängig von
gewissen Qualitätsmerkmalen, beispielsweise bei der
Kundenzufriedenheit und bei Schulungen, ersetzen wir unseren Händlern
bis zu 130 Prozent des externen Stundensatzes", erläutert Jelinek.
Auch bei den neuen Designvorgaben, die bis Ende 2013 in allen
Autohäusern umgesetzt werden sollen, agiert Kia konsensorientiert.
"Die Standards müssen angemessen bleiben, damit unsere Partner
angemessene Erträge verdienen können", betont Jelinek, der zudem ein
"klares Bekenntnis zum Mehrmarkenvertrieb" abgibt - und das, obwohl
Kia in den vergangenen Jahren beivielen Händlern von der Zweit-oder
Drittmarke zum wichtigsten Fabrikat geworden ist.
2013 sollen Modelle wie der dreitürige pro_cee"d, der den
Generationswechsel bei der Kompaktbaureihe vollendet, oder der neue
Kompaktvan Carens zur Fortsetzung des Wachstumskurses beitragen.
Die weiteren Ziele sind so ehrgeizig, wie es der Markenname vermuten
lässt: Übersetzt heißt Kia nämlich "asiatischer Aufsteiger".«