Seit 1936 ist der Name Frey mit motorisierten Fahrzeugen untrennbar
verbunden. Es war das Jahr, in dem Ernst Frey eine allgemeine
Mechanikerwerkstätte gründete.
Lange vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges beginnt die Erfolgsstory
der Firma Frey, vorerst mit zweirädrigen Kraftfahrzeugen. Jahre
später, 1956, wird Frey mit der Generalvertretung von NSU-Automobilen
aktiv, verliert diese jedoch 1970. Im Nachhinein erweist sich dies
als Glück, denn in Folge werden die ersten Sondierungsgespräche mit
der Toyota Motor Company geführt. Im Jänner 1971 übernimmt die
damalige Einzelfirma Ernst Frey dann die Generalvertretung der
japanischen Automarke. Mittlerweile fungiert die Toyota Frey Austria
Ges.m.b.H. auch als Generalimporteur für Lexus und Aston Martin. Dr.
Friedrich Frey, Sohn des Kommerzialrats und Geschäftsführer der
Toyota Frey Austria Ges.m.b.H, hat klare Vorstellungen über die
zukünftigen Aktivitäten des Unternehmens: "Wir sehen die
Hybridtechnologie derzeit als perfekte umweltfreundliche Alternative
zu Benzin-oder Diesel-Fahrzeugen." An ausschließlich elektrisch
betriebene Fahrzeuge glaubt er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
"Für die reine Elektromobilität ist die Zeit noch nicht reif. Es
fehlt an der Infrastruktur und auch die Technik, insbesondere im
Bereich der Akkus, muss sich noch extrem weiterentwickeln. Als Toyota
Frey werden wir die umweltfreundliche Hybridtechnologie in Österreich
weiter etablieren."
Als Frey Anfang der 70er-Jahre mit der Marke Toyota inÖsterreich
begann, war der japanische Hersteller vollkommen unbekannt. Das hat
sich gründlich geändert. In der aktuellen österreichischen
Pkw-Bestandsstatistik 2010 findet man Toyota unter den Top-Ten-Marken
von Europa und als Japans führenden Automobilhersteller. Komm.-Rat
Friedrich Frey kenntdas Erfolgsrezept und erklärt die hauseigene
Philosophie als einziger noch privater Importeur in Österreich: "Wir
sehen es als unsere Aufgabe, die Marke Toyota am heimischen Markt zu
repräsentieren und einen höheren Marktanteil zu erreichen. In erster
Linie setzen wir auf Qualität, modernste technologische Entwicklungen
und vor allem auf absolute Kundenzufriedenheit. Wir erachten
langsames und kontinuierliches Wachstum als ehrlicher und
nachhaltiger."«