Lange vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges beginnt die Erfolgsstory der Firma Frey, vorerst mit zweirädrigen Kraftfahrzeugen. Jahre später, 1956, wird Frey mit der Generalvertretung von NSU-Automobilen aktiv, verliert diese jedoch 1970. Im Nachhinein erweist sich dies als Glück, denn in Folge werden die ersten Sondierungsgespräche mit der Toyota Motor Company geführt. Im Jänner 1971 übernimmt die damalige Einzelfirma Ernst Frey dann die Generalvertretung der japanischen Automarke. Mittlerweile fungiert die Toyota Frey Austria Ges.m.b.H. auch als Generalimporteur für Lexus und Aston Martin. Dr. Friedrich Frey, Sohn des Kommerzialrats und Geschäftsführer der Toyota Frey Austria Ges.m.b.H, hat klare Vorstellungen über die zukünftigen Aktivitäten des Unternehmens: "Wir sehen die Hybridtechnologie derzeit als perfekte umweltfreundliche Alternative zu Benzin-oder Diesel-Fahrzeugen." An ausschließlich elektrisch betriebene Fahrzeuge glaubt er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. "Für die reine Elektromobilität ist die Zeit noch nicht reif. Es fehlt an der Infrastruktur und auch die Technik, insbesondere im Bereich der Akkus, muss sich noch extrem weiterentwickeln. Als Toyota Frey werden wir die umweltfreundliche Hybridtechnologie in Österreich weiter etablieren."

Als Frey Anfang der 70er-Jahre mit der Marke Toyota inÖsterreich begann, war der japanische Hersteller vollkommen unbekannt. Das hat sich gründlich geändert. In der aktuellen österreichischen Pkw-Bestandsstatistik 2010 findet man Toyota unter den Top-Ten-Marken von Europa und als Japans führenden Automobilhersteller. Komm.-Rat Friedrich Frey kenntdas Erfolgsrezept und erklärt die hauseigene Philosophie als einziger noch privater Importeur in Österreich: "Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Marke Toyota am heimischen Markt zu repräsentieren und einen höheren Marktanteil zu erreichen. In erster Linie setzen wir auf Qualität, modernste technologische Entwicklungen und vor allem auf absolute Kundenzufriedenheit. Wir erachten langsames und kontinuierliches Wachstum als ehrlicher und nachhaltiger."«