Für den Tarifrechner, den jeder Autohauspartner online nutzen kann, gilt das gleiche wie für die generelle Geschäftspolitik der VMS: "Unkompliziert, schnell und zuverlässig unterstützen wir die Autohäuser beim Versicherungsgeschäft", sagt Geschäftsführer Peter M. Steininger. Diese Strategiehat Tradition, denn das Tochterunternehmen der heutigen UNIQA wurde bereits 1979 gegründet. "Damals war die Versicherungsvermittlung im Autohaus ein beinahe revolutionärer Gedanke", blickt Steininger zurück. Die VMS hat entscheidenden Anteil daran, dass sich dies geändert hat.

Für den Autohandel bedeutet der Versicherungsvertrieb Zusatzeinkünfte, mehr Kundenbindung und einen klaren Kompetenzgewinn. Die nötige Unterstützung im Tagesgeschäft liefert der Außendienst der VMS. Um es in den Worten von Franz Filz, Verkaufsleiter für Ostösterreich, auszudrücken: "Wir erfüllen den Händlern ihre Wünsche und nehmen ihnen gleichzeitig die Probleme ab." So wie Filz die Partner in Ostösterreich betreut, leiten Wolfgang Schwentner (Oberösterreich, Steiermark und Kärnten) sowie Georg Machreich (Salzburg, Tirol und Vorarlberg) die weiteren Vertriebsregionen. Ihnen stehen 9 Innendienstbetreuer sowie über 50 Mitarbeiter, die sich im Bedarfsfall um die Servicierung der Partner kümmern, zur Seite.

In der Wiener VMS-Zentrale unterstützt Franz Kovacs, verantwortlich für das zentrale Partnerservice, die Marktbearbeitung. Er bildet die kompetente Anlaufstelle, wenn es beispielsweise um die Zuordnung von Vergütungen geht: "Wie hoch die Provision für den Autoverkäufer ausfällt, ist eine Frage der jeweiligen Unternehmensphilosophie. Diesbezüglich richten wir uns ganz nach den Wünschen der Autohäuser." Darüber hinaus ist das Partnerservice in der Lage, detaillierte Statistiken und Auswertungen zu erstellen - Informationen, die Inhabern und Geschäftsführern die Optimierung ihrer Betriebe erleichtern.

Im Verkaufsfachservice, geleitet von Rainer Grasser, zählt vor allem das Versicherungswissen: "Vom Zweitfahrzeugvorteil bis hin zur Bonus-Malus-Regelung oder zu Detailfragen, wenn es beispielsweise um einen Umstieg von Teil-auf Vollkasko geht, sind wir mit Rat und Tat zur Stelle", umreißt Grasser die wichtige Rolle, die er gemeinsam mit seinen beidenMitarbeiterinnen wahrnimmt. Je schneller eine Auskunft zum Partnerhändler gelangt, desto besser kann dieser die (potenziellen) Autokäufer zufriedenstellen.

In Summe umfasst das Team der VMSüber 65 fest angestellte und 20 freie Mitarbeiter - eine eindrucksvolle Zahl, deren gebündelte Kompetenz den Leitspruch von Firmenchef Steininger mit Leben erfüllt: Er übersetzt VMS gerne mit "viel mehr Service". Die dienstleistungsorientierte Strategie geht offensichtlich auf: Während das Prämienvolumen im Startjahr 1979 rund 79.000 Schilling ausgemacht hatte, waren es im Vorjahr bereits rund 25 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2012 konnte trotz des stagnierenden Automarktes das Prämienvolumen um 6 Prozent gesteigert werden. Im Neuwagengeschäft stiegen die Stückzahlen um 9,3 Prozent und die Neu- und Mehrprämien um 11,2 Prozent.

Dieser Aufwärtstrend wird nach Einschätzung von Firmenchef Steininger auch in den kommenden Jahren anhalten. Zu überzeugend seien die Vorteile, die Händler und Autokäufer aus der Zusammenarbeit mit einem kompetenten Versicherungspartner ziehen: "Die Zeit wird zeigen, dass Autohäuser der beste Absatzweg für Kfz-Versicherungen sind."«