BMW will künftig Naturfaser-Verbundwerkstoffe auch in Serienmodellen verwenden, wie die BMW Group meldet. Durch mehrjährige Entwicklungsarbeit und intensive Forschung hat die BMW Group die Naturfaser-Verbundwerkstoffe zur Serienreife gebracht.

Selbst die hohen Anforderungen von Dachstrukturen für die Homologation des Gesamtfahrzeugs werden von den Naturfaserverbundwerkstoffen erfüllt, heißt es in einer Meldung.

Die Entwicklung der auf Flachs basierenden Leichtbaukomponenten erfolgt seit mehreren Jahren gemeinsam mit dem Schweizer Cleantech-Unternehmen Bcomp. Durch die Kooperation mit Bcomp verfolgt die BMW Group das Ziel, die CO₂-Emissionen in künftigen Fahrzeugmodellen weiter zu reduzieren.

Im Rennsport kommen Verstärkungslösungen aus Naturfaser-Verbundwerkstoffen bereits seit 2019 in BMW-Fahrzeugen zum Einsatz und ersetzen zum Teil Kohlefaser-Kunststoffteile.